Formel 1

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat in einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“ (Donnerstag) Gespräche mit dem spanischen Piloten Carlos Sainz bestätigt. „Wir sprechen mit ihm, der fährt ja seine stärkste Saison“, erklärte der Steirer auf die Frage, ob der Ferrari-Pilot ein Thema für künftige Fahrerplanungen beim Weltmeisterrennstall sei. Laut Marko habe aber Sainz „ein sehr lukratives Angebot von Audi, das wir nicht matchen oder überbieten können“.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko
Reuters/Mark Peterson

Der 29-jährige Sainz verliert nach dieser Saison sein Cockpit bei der „Scuderia“, nachdem die Italiener Rekordweltmeister Lewis Hamilton verpflichtet haben. Bei Red Bull läuft wiederum der Vertrag von Sergio Perez mit Saisonende aus. Marko erklärte aber auch, dass der Verbleib des Mexikaners am wahrscheinlichsten sei. „Klar ist, dass ‚Checo‘ derzeit seine beste Saison fährt, seit er bei uns ist. Wenn er diese Leistungen, wie jene im Qualifying von Japan, hält, dann ist er sicherlich die beste Option für 2025 bei Red Bull“, so der 80-Jährige.

Sainz’ Karriere begann bei Toro Rosso, der Talenteschmiede von Red Bull. Das Team heißt mittlerweile Racing Bulls. Damals fuhr der Spanier dort mit Max Verstappen. Bei Audi könnte Sainz, der im WM-Ranking derzeit auf Rang vier liegt, frisch durchstarten. Allerdings treten die Deutschen erst 2026 nach der Sauber-Übernahme mit einem eigenen Werksteam an.

Radsport

Nach den schockierenden Bildern des stark zitternden Mitfavoriten Mattias Skjelmose, Teamkollege des Österreichers Patrick Konrad bei Lidl-Trek, beim Klassiker Fleche Wallonne hat sein Rennstall Entwarnung gegeben.

Der dänische Meister habe eine starke Unterkühlung erlitten, hieß es. Nach einer warmen Dusche und heißen Getränken sei es ihm besser gegangen, größere Behandlungen seien nicht nötig gewesen. Das Rennen war am Mittwoch unter widrigen Bedingungen ausgetragen worden.

Der 23-Jährige, der im Vorjahr noch den zweiten Platz bei dem Rennen in Belgien belegt hatte, musste wie viele andere Fahrer vorzeitig aufgeben. Kälte und stundenlanger Regen hatten den Profis zu schaffen gemacht.

Nur 44 Fahrer erreichten nach 198,6 Kilometern das Ziel in Huy. Auch Konrad und Alexander Hajek (Bora) gaben auf. Den Sieg holte sich der Brite Stephen Williams.

Tennis

Das Duell im Davis-Cup zwischen Österreich und der Türkei am 13. und 14. September findet in Bad Waltersdorf statt. Das gab der Österreichische Tennisverband (ÖTV) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in der Marktgemeinde bekannt.

Damit geht der Davis-Cup erstmals seit 2020 wieder in der Steiermark in Szene. Die Entscheidung zugunsten Bad Waltersdorfs fiel auch aufgrund des Belags, so wollten die Spieler laut Sportdirektor Jürgen Melzer auf Sand im Freien spielen.

Österreich hatte im Februar Irland mit 4:0 besiegt und die Rückkehr in die Weltgruppe I geschafft. Gegen die Türkei ist Rot-Weiß-Rot klarer Favorit, hat die Türkei doch keinen Spieler in den Top 300 der Weltrangliste.

Bei Österreich stehen sechs Spieler unter den ersten 217. Erste Gespräche zwischen Melzer und den Topspielern Dominic Thiem und Sebastian Ofner bezüglich eines Antretens verliefen positiv.

Melzer mit Standortwahl zufrieden

Der Sieger des Duells steigt in die Qualifikationsrunde 2025 auf, wo um einen Platz in den Davis-Cup-Finals gespielt wird. Der Verlierer muss sich indes im Play-off der Weltgruppe I behaupten.

Teamkapitän Melzer zeigte sich mit der Standortwahl zufrieden: „Es trifft eine, wie ich finde, super Anlage, auf der wir alle Möglichkeiten haben werden, um eine Top-Davis-Cup-Veranstaltung durchführen zu können. Man ist in Bad Waltersdorf extrem bemüht, uns dort was Tolles zu bieten.“

Am Tag nach dem Davis-Cup startet in Bad Waltersdorf außerdem die zweite Auflage des ATP-125-Challenger-Turniers, das vergangenes Jahr erstmals ausgetragen wurde. Damals erreichte mit Dennis Novak ein Lokalmatador das Finale.

Österreichs Tennishoffnung Joel Schwärzler hat bei seinem zweiten Challenger-Turnier bereits das Viertelfinale erreicht. Zwei Tage nach dem Erfolg über den Italiener Giovanni Fonio (ATP-301.) setzte sich der 18-jährige Vorarlberger am Mittwoch in Tallahassee gegen den Briten Henry Searle mit 6:1 7:6 (7/5) durch.

Der österreichische Tennisspieler Joel Schwärzler
IMAGO/AFLOSPORT

Nächster Gegner in Florida von Schwärzler, im ATP-Ranking auf Platz 941 klassiert, ist Lokalmatador Mitchell Krueger (ATP-Nr. 277). In der Vorwoche war der Vorarlberger bei seinem Premierenauftritt auf dem zweithöchsten ATP-Turnierniveau in Sarasota zum Auftakt gegen den US-Amerikaner Tristan Boyer gescheitert.

Handball

Nicolas Paulnsteiner wechselt im Sommer vom HC Linz zum deutschen Topclub Füchse Berlin. Das gaben die Linzer am Donnerstag bekannt. Der 19-jährige Rückraumspieler wird aber direkt für ein Jahr an den derzeitigen deutschen Zweitliga-Tabellenführer VfL Potsdam verliehen.

Paulnsteiner war vergangenen Sommer von Westwien nach Linz gewechselt, wo er bisher in 19 Spielen 63 Tore erzielte.

Fußball

Der italienische Spitzenclub AS Roma geht mit Daniele De Rossi als Trainer in die kommende Saison. Das gaben die Eigentümer Dan und Ryan Friedkin am Donnerstag bekannt.

Die 40-jährige Vereinslegende hatte den Trainerposten im Jänner von Jose Mourinho übernommen und die Römer seither von Platz neun in der Liga auf Rang fünf geführt.

AS-Roma-Trainer Daniele De Rossi
AP/Antonio Calanni

Ursprünglich ging der Vertrag von De Rossi nur bis Saisonende, genaue Details über sein neues Arbeitspapier gab der Verein nicht bekannt. Am Donnerstag treffen die Hauptstädter im Europa-League-Viertelfinale auf den AC Milan, das Hinspiel gewannen sie mit 1:0.

Cristiano Ronaldo hat einen Prozess um eine Gehaltsfrage während der CoV-Pandemie gegen seinen ehemaligen Club Juventus Turin gewonnen. Italiens Rekordmeister müsse dem Portugiesen fast zehn Millionen Euro zahlen, entschied ein Schiedsgericht am Mittwoch.

Ronaldo stand von 2018 bis 2021 bei Juve unter Vertrag. Bei der Angelegenheit geht es um Gehaltszahlungen, die während der Pandemie in der Saison 2020/2021 aufgeschoben wurden. Der 39-Jährige hatte dem Aufschub damals zugestimmt.

Cristiano Ronaldo für Juventus im August 2021
Reuters/Massimo Pinca

Die Pandemie bedeutete für zahlreiche Clubs weltweit hohe finanzielle Verluste. Viele Spieler verzichteten auf ihr Gehalt oder auf Teile. Auch in Ronaldos Fall wurden die Zahlungen aufgeschoben.

Der Portugiese ging später jedoch vor Gericht und forderte sogar beinahe 20 Millionen Euro. Das Schiedsgericht entschied nun gegen Juve. Die Turiner beharrten darauf, dass Ronaldo damals freiwillig verzichtete, konnten das Gericht aber offenbar nicht überzeugen.

Nach der Umarmung einer Anhängerin ist der iranische Teamgoalie Hossein Hosseini für ein Spiel gesperrt worden. Der Disziplinarausschuss des iranischen Verbandes (FFI) verhängte am Mittwochabend zudem eine Geldstrafe in Höhe von drei Milliarden Rial (ca. 7.000 Euro), wie das Fußballportal Varsesch3 berichtete.

Hintergrund der ungewöhnlichen Entscheidung des FFI war das Erstligaspiel Esteghlal Teheran gegen Aluminium Arak am vergangenen Freitag. Da seit einigen Wochen im Iran eine begrenzte Anzahl von Frauen in Fußballstadien darf, waren bei diesem Spiel Hunderte weibliche Fans im Stadion. Kurz vor Spielende stürmte eine der Anhängerinnen aufs Spielfeld und umarmte Esteghlal-Tormann Hosseini. Im Iran ist es grundsätzlich verboten, Frauen, die nicht zur nahen Familie gehören, anzufassen.

„Was hätte ich machen sollen, sie umarmte mich halt“, sagte Hosseini nach dem Spiel. Er sei überrascht worden und habe lediglich versucht, zu verhindern, dass die Platzwarte gewaltsam gegen die junge Frau vorgehen, sagte er.

Es war das erste Mal in der iranischen Fußballgeschichte, dass ein weiblicher Fan aufs Spielfeld stürmte und der Fußballverband eine solche Entscheidung fällte. Beobachter gingen davon aus, dass die Sperre und die Geldstrafe gegen den 31-jährigen Goalie harsche Proteste auslösen und das dazu führen könne, dass die Entscheidung revidiert werde.

Basketball

Die Philadelphia 76ers haben sich den vorletzten Play-off-Platz der Eastern Conference in der National Basketball League (NBA) gesichert.

In einer bis zur letzten Sekunde spannenden Partie gewannen die 76ers am Mittwochabend (Ortszeit) mit 105:104 gegen den Vorjahresfinalisten Miami Heat. Miami hat am Freitag im Play-in-Turnier noch eine weitere Chance auf die Play-off-Teilnahme und trifft dann auf die Chicago Bulls.

Bam Adebayo (Miami Heat) gegen Nicolas Batum (Philadelphia 76ers)
Reuters/USA TODAY Sports/Bill Streicher

Das Team muss allerdings wohl auf seinen Star Jimmy Butler verzichten, der sich am Knie verletzte. Für die Atlanta Hawks ist die Saison nach dem 116:131 gegen die Bulls beendet. Die 76ers treffen in der ersten Play-off-Runde unterdessen auf die New York Knicks.

Miami gibt Sieg aus der Hand

Miami hatte sich in Philadelphia zur Halbzeit einen zweistelligen Vorsprung erarbeitet, verlor im Schlussviertel aber völlig die Kontrolle über die Partie. Joel Embiid sorgte mit einem starken Pass beim Stand von 96:96 für eine Vorentscheidung und ermöglichte seinem Teamkollegen Kelly Oubre Jr. einen Korbleger plus Freiwurf im Anschluss.

Diese Führung 36 Sekunden vor Schluss gaben die 76ers nicht mehr aus der Hand. Embiid beendete die Partie mit 23 Punkten, 15 Rebounds und fünf Vorlagen.

Die 25 Zähler von Tyler Herro für Miami Heat waren am Ende zu wenig. Ob Butler am Freitag gegen die Bulls spielen kann, war unklar. Er sagte, er brauche ein MRT, und das Knie fühle sich nicht gut an. Der Gewinner der Partie trifft in der ersten Runde der Play-offs auf die Boston Celtics.

Heat bekommt es nun mit einem Team zu tun, das sich ohne Probleme gegen die Hawks durchsetzte. Schon im ersten Viertel zog Chicago auf mehr als 15 Punkte davon. Coby White erzielte 42 Punkte und damit so viele wie nie zuvor in seiner Karriere.

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Der 24-jährige Jontay Porter von den Toronto Raptors ist von der National Basketball Association (NBA) lebenslang gesperrt worden. Dem Teamkollegen von Jakob Pöltl wird nach NBA-Mitteilung vom Mittwoch Wettbetrug vorgeworfen.

Toronto Raptors Center Jontay Porter
AP/David Zalubowski

Eine Untersuchung habe ergeben, dass Porter gegen Ligaregeln verstoßen habe, indem er vertrauliche Informationen weitergegeben, seine eigene Teilnahme an einem oder mehreren Spielen zu Wettzwecken eingeschränkt und auf NBA-Spiele gewettet habe.

„Es gibt nichts Wichtigeres, als die Integrität des NBA-Wettbewerbs für unsere Fans, unsere Teams und alle, die mit unserem Sport zu tun haben, zu schützen, weshalb die offensichtlichen Verstöße von Jontay Porter gegen unsere Spielregeln mit der härtesten Strafe geahndet werden“, sagte NBA-Kommissar Adam Silver in der Mitteilung.

Seit Wochen war gegen den 24-Jährigen ermittelt worden. Während mehrerer Spiele der Kanadier in dieser Saison waren mutmaßlich ungewöhnliche Wetten auf die Leistung des Centers registriert worden.

Eishockey

In der National Hockey League (NHL) hat Nikita Kutscherow am Mittwoch (Ortszeit) beim 6:4-Sieg seiner Tampa Bay Lightning gegen die Toronto Maple Leafs seinen 100. Assist in dieser Saison erzielt.

Jubel von NHL-Spieler Nikita Kutscherow (Tampa Bay Lightning)
IMAGO/ZUMA Wire/Dirk Shadd

Der 30-jährige Russe ist erst der fünfte Spieler der NHL-Geschichte, der diese Marke erreicht hat. Zuvor hatten das Wayne Gretzky, Mario Lemieux, Bobby Orr und Connor McDavid geschafft.

Gleichzeitig haben die Dallas Stars mit einem 2:1-Sieg nach Penaltyschießen in ihrem letzten Grunddurchgangsspiel über die St. Louis Blues Platz eins in der Western Conference fixiert.

Mehr dazu in National Hockey League

Volleyball

Die Innsbrucker Doppelveranstaltung in den AVL-Finalserien hat am Mittwoch Heimsiege gebracht. Hypo Tirol siegte im dritten Match des „Best of seven“-Duells der Männer mit TSV Hartberg mit 3:1 (19,-16,23,22) und stellte damit an Siegen auf 3:0. Die erfolgreiche Titelverteidigung könnte am Samstag (20.35 Uhr, live in ORF Sport +) in der Steiermark glücken.

TI-Volley hatte davor die Auftaktpartie der „Best of five“-Finalserie der Frauen gegen Titelverteidiger Linz-Steg mit 3:0 (24,19,21) gewonnen – das Spiel zum Nachschauen in tvthek.ORF.at.

„Mehr Kampf als Qualität“

Die Tirol-Männer hatten am Sonntag bei Sommerwetter in Hartberg mit einem 3:0 ein starkes Zeichen gesetzt, bei klar tieferen Außentemperaturen liefen sie auf heimischem Terrain aber nicht richtig warm. Zwar stimmte aus ihrer Sicht das Endergebnis, doch spielerisches Feuerwerk war es keines – das Spiel zum Nachschauen in tvthek.ORF.at.

„Das war mehr Kampf als Qualität“, urteilte dann auch Tirol-Coach Stefan Chrtiansky. „Block und Angriff waren nicht gut.“ Kapitän Niklas Kronthaler: „Es war mehr ein Arbeitssieg als ein wunderschöner Volleyball-Abend. Taktisch haben wir uns heute viel schwieriger getan.“

Dass es dennoch ein recht klarer Sieg wurde, lag an den Hartbergern. Während sie den zweiten Satz auch wegen der Tiroler Schwächen dominierten, ließen sie einige Chancen auf die 2:1-Satzführung aus. Chrtiansky hatte Verständnis: „Sie haben voll riskiert.“

Hartberg-Trainer Markus Hirczy tat die Niederlage daher „schon ein bisschen weh. Aber ich glaube, dass wir im nächsten Spiel stabiler auftreten können.“ Aufspieler Max Thaller stellte fest, dass es nun Zeit für mehr wird: „Jetzt muss einmal der erste Sieg her.“

Innsbruck-Frauen legen im Finale vor

Die Innsbrucker Frauen holten gegen Linz-Steg einen unerwartet klaren Erfolg, sie sind in dieser Saison daheim weiter unbesiegt. Für das Team aus Oberösterreich war es die erste in diesem Kalenderjahr bezogene Niederlage. Match zwei der „Best of five“-Serie ist für Sonntag (16.05 Uhr, live in ORF Sport +) in Linz angesetzt.

„Der Job ist noch lange nicht erledigt“, warnte TI-Coach Rogelio Hernandez. Linz-Kapitänin Sophie Maass räumte ein, dass es „eine Klatsche“ gewesen sei. Libera Saskia Trathnigg blickte schon nach vorn: „Wir haben die Erfahrung, und die Serie ist noch lange.“

Mehr dazu in Österreichische Volleyballligen 2023/24

Pferdesport

Max Kühner hat sich am Mittwoch zum Auftakt des Weltcup-Finales im Springreiten in Riad in Saudi-Arabien als Achter im Spitzenfeld klassiert. Der 50-Jährige benötigte auf EIC Up Too Jacco Blue im Jagdspringen ohne Abwurf 4,95 Sek. länger als der siegreich gebliebene Henrik Von Eckermann (King Edward/66,28 Sek.). Peder Fredrison (Catch me not S/+1,12 Sek.) sorgte für eine schwedische Doppelführung, Dritter wurde der Deutsche Hans-Dieter Dreher (Elysium/+2,21).

Pro Abwurf gab es einen Zuschlag von drei Sekunden. Kühner ließ immerhin den dreifachen Weltcup-Finalsieger Steve Guerdat aus der Schweiz um einen Rang hinter sich. Im dreiteiligen Championat zählen in den ersten beiden Prüfungen die Rangpunkte fürs Gesamtklassement – in Saudi-Arabien sind das das Jagdspringen und die Prüfung vom Donnerstag nach gängigem Modus (vier Strafpunkte/Fehler).

Für die beiden Samstag-Runden werden die Rangpunkte in Strafpunkte umgewandelt. Wer zuvor nicht zweimal einstellig klassiert war, muss auf zahlreiche Abwürfe der Konkurrenz hoffen. In der Punktewertung hat Von Eckermann 35 Zähler auf dem Konto, dann geht es von Fredricson an ab 33 absteigend Punkt für Punkt weiter. Kühner hält so bei 27 Zählern.

Tischtennis

Europameisterin Sofia Polcanova steht beim Weltcup in Macau in China als Gruppensiegerin im Achtelfinale. Nach einem am Vortag gegen die Australierin Michelle Bromley eingefahrenen 4:0-Sieg gab es am Mittwoch in einer Neuauflage des EM-Finales von 2022 gegen die Deutsche Nina Mittelham über vier Sätze ein 2:2 (5, 11, -8, -7). Ein einziger von Polcanova mehr gewonnener Ball gab den Ausschlag über die Reihung.

Die nächste Gegnerin der Oberösterreicherin bei dem mit einer Million Dollar dotierten Turnier ist am Donnerstag (12.50 Uhr MESZ) die 23-jährige Adriana Diaz aus Puerto Rico. Nur die Gewinnerinnen der 16 Gruppen kamen weiter.