Deutschlands Teamgoalie Marc-Andre ter Stegen muss sich diese Woche wegen anhaltender Rückenprobleme einer Operation unterziehen. Das teilte der FC Barcelona am Dienstag auf seiner Website mit. Ter Stegen werde operiert, „um seine Probleme mit der Lendenwirbelsäule zu lösen“. Wann genau die Operation vorgenommen werden soll und wie lange ter Stegen möglicherweise ausfällt, wurde nicht mitgeteilt.
„Die Unterbrechung ärgert mich natürlich“, erklärte der 31-Jährige auf X (Twitter). Aber es sei „die richtige und sichere Entscheidung, um mit den besten Voraussetzungen für meinen Verein und die Nationalmannschaft zurückzukommen“, fügte er hinzu.
Der Premier-League-Club Sheffield United hat sich von seinem Trainer Paul Heckingbottom getrennt. Das gab der Club im Besitz des saudi-arabischen Geschäftsmanns Prinz Abdullah am Dienstag bekannt. Es handelt sich um die erste Entlassung eines Trainers während der laufenden Saison. Als Nachfolger von Heckingbottom steht Chris Wilder parat.
Der 56-Jährige hatte United bereits von 2016 bis 2021 trainiert. „Chris ist praktisch ein Ehrenmitglied, er ist ein Teil von Sheffield United“, sagte Prinz Abdullah dem Radiosender TalkSport. Die „Blades“ treffen in ihrem nächsten Premier-League-Spiel bereits am Mittwochabend auf Liverpool.
Acht Stadien in den USA für die Fußball-WM 2026 kommen bei der Copa America im Sommer 2024 zum Einsatz. Das gaben die Dachverbände von Südamerika und Nord- und Mittelamerika, CONMEBOL und CONCACAF, am Montag bekannt.
Die Copa America ist traditionell das südamerikanische Gegenstück zur Europameisterschaft und wird erst zum zweiten Mal in ihrer Geschichte nicht in Südamerika ausgespielt, weil Ecuador die Rolle als Gastgeber wegen Sicherheitsbedenken nicht ausfüllen kann.
Finale in Miami
Das Finale der Copa America ist für den 14. Juli im Hard Rock Stadium in Miami im US-Bundesstaat Florida angesetzt. Die weiteren sieben WM-Stadien unter den insgesamt 14 Arenen für das Turnier sind das MetLife Stadium in East Rutherford nahe New York, das Mercedes-Benz Stadium in Atlanta, das Levi’s Stadium vor den Toren von San Francisco, das SoFi Stadium südlich von Los Angeles, das AT&T Stadium im texanischen Arlington, das NRG Stadium in Houston sowie das Arrowhead Stadium in Kansas City.
Darüber hinaus finden Partien auch in Las Vegas, Charlotte, Orlando, Austin, Glendale sowie in einem kleineren Stadion in Kansas City, dem Children’s Mercy Park, statt.
Schon 2016 Turnier in USA
Neben zehn südamerikanischen Ländern sind im kommenden Sommer auch sechs Vertreter der CONCACAF dabei, darunter auch Gastgeber USA. Titelverteidiger der Copa America ist Argentinien, das 2021 den damaligen Gastgeber Brasilien im Finale mit 1:0 besiegt hatte.
2016 fand das Turnier schon einmal in den USA statt, damals gewann Chile das Endspiel mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen Argentinien.
Die USA sind 2026 gemeinsam mit Kanada und Mexiko Gastgeber der Fußball-WM. Davor richtet das Land nicht nur die Copa America aus, sondern 2025 auch die Club-WM mit dann 32 Teams.
Die Pioneers Vorarlberg haben in der win2day ICE Kockey League weiterhin einen schweren Stand. Am Dienstag unterlag das Team von Dylan Stanley bei Fehervar mit 4:5 und verliert die Play-off-Plätze zunehmend aus den Augen. Die Ungarn hingegen zogen dank des dritten Sieges in Folge mit Leader Salzburg an Punkten gleich.
Die Pioneers, für die Julian Metzler (23.), Guus van Nes (30.), Bobbo Petersson (50.) und Steven Owre (59.) trafen, rannten auswärts stets einem Rückstand nach und konnten so die sechste Niederlage in Folge nicht verhindern. Auf Rang sechs fehlen dem Tabellenzehnten 13 Punkte.
Win2day ICE Hockey League
Dienstag:
Fehervar – Vorarlberg 5:4
(0:0 3:2 2:2)
Tore: Leclerc (23.), Magosi (24.), McGauley (31.), Robertson (49.), Kuralt (54./PP) bzw. Metzler (23.), Van Nes (30./PP), Petersson (50.), Owre (59.)
Die Herren von Wiener Neustadt haben überraschend sicher das Halbfinale der Tischtennis-Champions-League erreicht. Am Dienstag feierten die Niederösterreicher beim polnischen Vertreter Dzialdowo einen 3:2-Erfolg und damit den vierten Sieg im vierten Spiel von Gruppe C.
Schon zwei Matchgewinne hätten Österreichs Meister im Vergleich mit den Polen zum Aufstieg unter die besten vier Teams gereicht.
Die Formel 1 hat am Dienstag die Standorte der Sprints in der Saison 2024 bekanntgegeben. Neben dem Red Bull Ring in Spielberg, wo bereits zum dritten Mal ein Sprintrennen stattfinden wird, sind auch Austin, Sao Paulo und Lusail wieder dabei. Neu im Kreis der Sprintveranstalter sind Schanghai und Miami.
Beim Modus strebt die Motorsportkönigsklasse Änderungen an. Diesbezügliche Vorschläge sollen bei der ersten Sitzung der Formel-1-Kommission im Jänner diskutiert werden.
Die Änderungen könnten dahin gehen, dass das Sprintqualifying von Samstag auf Freitag verlegt wird. Das 100-Kilometer-Rennen würde dann am nächsten Tag stattfinden, gefolgt von einem Qualifying für den Grand Prix am Sonntag. Zu den Diskussionspunkten gehört auch eine automatische Reihung der Piloten in der Sprint-Startaufstellung. So befürworten manche Kritiker des jetzigen Systems einen Start nach umgekehrter Reihenfolge des WM-Rankings.
„Seit seiner Einführung im Jahr 2021 hat der Sprint laufend für steigende Einschaltquoten im Fernsehen, mehr Unterhaltung für die Fans an der Rennstrecke und ein stärkeres Engagement der Fans auf sozialen und digitalen Plattformen gesorgt“, sagte Formel-1-Chef Stefano Domenicali.
Alexander Grünwald und Markus Suttner hängen ihre Jobs in der Geschäftsstelle der Wiener Austria an den Nagel und widmen sich anderen Aufgaben. Wie der Bundesligist am Dienstag mitteilte, ist Ex-Mittelfeldspieler Grünwald ab sofort Sportdirektor des in der 2. Liga tätigen Kooperationsclubs SV Stripfing. Suttner hingegen möchte mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und in Bildungskarenz ein Masterstudium abschließen.
Beide waren bis zuletzt im Bereich Marketing und Sales bei der Austria tätig. Grünwald spielte elf Jahre lang bei den Profis der „Veilchen“. Der 32-Jährige holte mit den Favoritnern 2013 ebenso den Meistertitel wie Linksverteidiger Suttner, der nach Stationen in Deutschland und England 2020 zu seinem Stammverein zurückkehrte. Im Sommer 2022 beendeten die beiden im Austria-Dress ihre Karrieren.
Die Ramsau erklärt sich für die vier Weltcup-Bewerbe der nordischen Kombination Ende nächster Woche gerüstet. Die Bedingungen seien in den 24 Jahren, in denen er Obmann des WSV Ramsau sei, „noch nie so perfekt“ gewesen, sagte Ex-Olympiateilnehmer Alois Stadlober mit Blick auf die aktuell gute Schneelage in der Obersteiermark.
Sollten sich die Bedingungen in den kommenden Tagen doch noch ändern, sei man ebenfalls vorbereitet, die insgesamt 25.000 Kubikmeter fassenden Schneedepots seien „fast voll“, so Stadlober, und die 13 Schneeerzeuger seien bereit. Die Weltcup-Bewerbe in der Ramsau sind für Freitag und Samstag, 15./16. Dezember, geplant. Am Freitag gibt es beim 10-km-Bewerb der Herren einen Massenstart, die 5 km der Damen am Samstag werden im neuen Compact-Modus durchgeführt, der vorvergangenen Freitag im finnischen Ruka bei den Männern Premiere hatte.
Johannes Aujesky hat am Dienstag zum Auftakt des Skicross-Weltcups in Val Thorens in der Qualifikation der Männer für die Bestzeit gesorgt. Von den sieben Österreichern kamen auch Tristan Takats, Mathias Graf, Daniel Traxler, Adam Kappacher und Robert Winkler weiter. Als 40. nicht in die Top 32 schaffte es Johannes Rohrweck.
Bei den Frauen gewann die Schwedin Sandra Näslund, Vizeweltmeisterin Katrin Ofner und Christina Födermayr kamen mit den Rängen elf und 13 in die Top 16 des Finales. Diese Qualifikationen wurden für das Rennen am Donnerstag (13.30 Uhr) ausgetragen. Am Mittwoch gehen jene für das Rennen am Freitag (12.40 Uhr, live ORF Sport +) in Szene.
DTM-Champion Thomas Preining hält seinem Team Manthey EMA die Treue. Der Porsche-Werksfahrer, der heuer als erster Österreicher die Rennsportserie gewonnen hat, wird wie erwartet 2024 die Mission Titelverteidigung in seinem bekannten Umfeld angehen.
Sein bisheriger Teamkollege Dennis Olsen allerdings wird Porsche zum Jahresende verlassen. Wer ihn ersetzt, ist noch nicht klar. Generell ist über das DTM-Starterfeld 2024 bisher wenig bekannt.
Die Indiana Pacers und die New Orleans Pelicans haben sich als erste Teams für das Halbfinale des neuen In-Season-Tournament der National Basketball Association (NBA) qualifiziert.
Die Pacers gewannen am Montagabend mit 122:112 gegen die favorisierten Boston Celtics, in Sacramento setzen sich die Gäste aus New Orleans mit 127:117 gegen die Kings durch. Während es im Duell zwischen den Celtics und Pacers viele Führungswechsel gab, gaben die Kings ihren Vorteil nach der ersten Führung im zweiten Viertel nicht mehr aus der Hand.
Bei den Celtics war Jayson Tatum mit 32 Punkten der beste Werfer, die siegreichen Pacers konnten sich erneut auf Tyrese Haliburton verlassen, der neben 26 Punkten auch auf 13 Vorlagen und zehn Rebounds kam. Sacramento bekam 30 Punkte von De’Aaron Fox, Brandon Ingram war mit 30 Zählern der beste Werfer für die Pelicans.
Weitere Halbfinalisten folgen am Dienstag
Die beiden anderen Halbfinalisten ermitteln am Dienstag die Los Angeles Lakers und die Phoenix Suns sowie die New York Knicks und die Milwaukee Bucks. Am Donnerstag treffen die Sieger in Las Vegas aufeinander, auch das Endspiel am Samstag findet in der Glücksspielmetropole statt.
Neben einer Trophäe geht es für Spieler in dem erstmals ausgetragenen Wettbewerb auch um ein Preisgeld von 500.000 US-Dollar (rund 460.000 Euro) pro Kopf. Die NBA will mit dem Turnier der frühen Saisonphase größere Bedeutung geben.
Österreichs Männer-Handball darf sich im European Cup, dem dritthöchsten Europacup-Bewerb, zumindest über einen Viertelfinalisten freuen. Wie die Auslosung am Dienstag ergab, treffen im Achtelfinale die beiden heimischen Vertreter UHK Krems und Bregenz aufeinander. Spieltermine sind 10./11. und 17./18. Februar.
Krems-Coach Ibish Thaqi zeigte sich über das Los nur mäßig begeistert. „Dass jetzt Bregenz kommt, damit bin ich nicht so glücklich, weil wir unter anderem international spielen, um gegen Teams anzutreten, die wir nicht kennen, und uns so weiterzuentwickeln“, sagte der ehemalige Teamspieler des Österreichischen Handballbundes (ÖHB).
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