Snowboard

Snowboarderin Anna Gasser hat am Samstag beim Big-Air-Weltcup in Edmonton den dritten Platz erreicht. Die Doppelolympiasiegerin aus Kärnten kam auf 159,25 Punkte. Es war bei ihrem 18. Weltcup-Start in dieser Disziplin ihr 18. Stockerlplatz.

Der Sieg in Kanada ging an die Neuseeländerin Zoi Sadowski Synnott (183,25 Punkte) vor der Britin Mia Brookes (167,00). Am vergangenen Samstag hatte Gasser bei ihrem persönlichen Saisonstart den Big-Air-Weltcup in Peking gewonnen.

Mia Brookes, Zoi Sadowski Synnott und Anna Gasser
Jérémie Perreault

„Ich bin ich voll froh“

Die Doppelolympiasiegerin war mit gesundheitlichen Problemen nach Kanada gekommen, dazu hatte am Freitag ein heftiger Sturz im Training vor der Qualifikation seine Spuren bei der Millstätterin hinterlassen. Doch Gasser steckte alle Widrigkeiten weg und sprang mit einem „Backside Double Cork 1080 mit Melon-Grab“ und einem „Cab Double Underflip 900 mit Weddle-Grab“ erneut auf das Stockerl.

„Es war keine leichte Woche für mich, deshalb bin ich voll froh über diesen dritten Platz. Ich war gesundheitlich etwas angeschlagen, und dann habe ich auch noch einen argen Sturz im Training vor der Quali gehabt, bei dem es mich doch ziemlich erwischt hat. Deshalb bin ich im Finale bei der Auswahl der Tricks auf Nummer sicher gegangen. Da war auch etwas Taktik dabei, zum Glück hat es für Rang drei gereicht. Ich bin megahappy, nach einer schweren Woche in Kanada wieder am Podium zu stehen“, freute sich Gasser.

Bei den Herren triumphierte der Japaner Taiga Hasegawa (181,00) vor dem Chinesen Yiming Su (177,25) und dem US-Amerikaner Redmond Gerard (176,00). Für den Oberösterreicher Clemens Millauer (46.) kam in der Qualifikation das Aus.

Basketball

Die Los Angeles Lakers haben sich den ersten Titel der Saison in der National Basketball Association (NBA) geholt. Die Mannschaft von Superstar LeBron James gewann am Samstag in Las Vegas das Endspiel des neu eingeführten In-Season-Tournaments gegen die Indiana Pacers mit 123:109. Jeder Spieler der Siegermannschaft erhält dafür ein Preisgeld von 500.000 US-Dollar.

Bei den Lakers überragte Anthony Davis mit 41 Punkten, 20 Rebounds und vier Blocks, allein im Schlussviertel legte der Center 14 Zähler auf. Als die Pacers auf 99:105 verkürzt hatten, erzielte Davis zehn Punkte nacheinander und beseitigte damit alle Zweifel am Erfolg.

LeBron James und Anthony Davis (Los Angeles Lakers)
Reuters/USA Today Sports/Kyle Terada

Wie einst Shaquille O’Neal

„Er hat einfach dominiert. Das war eine dominante Vorstellung eines Shaquille O’Neal“, sagte LeBron James zur Leistung seines Teamkollegen und verglich Davis mit dem ehemaligen Lakers-Spieler und vierfachen NBA-Sieger O’Neal, der in der Halle saß. Mit 24 Zählern und elf Rebounds machte auch James eine gute Partie, der 38-Jährige wurde als wertvollster Spieler des Miniturniers ausgezeichnet.

Bei den Pacers kam Tyrese Haliburton auf 20 Zähler und elf Assists. Das Team aus Indianapolis war auch dank Haliburton überraschend ins Endspiel eingezogen, hatte dort den Lakers aber letztlich zu wenig entgegenzusetzen und lag ab dem zweiten Viertel konstant im Rückstand.

Die NBA hatte in dieser Saison das Turnier neu eingeführt, um der aktuellen Saisonphase mehr Spannung zu verleihen. Alle 30 Teams nahmen teil, auf eine Gruppenphase folgte ein K.-o.-Runde. Bis auf das Endspiel zählen alle Partien auch für die reguläre Saison.

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Der Vorarlberger Basketballprofi Luka Brajkovic hat am Samstagabend sein nach eigenen Angaben „bisher verrücktestes Spiel“ gewonnen. Am 114:109 n. V. von Kolossos Rhodos gegen Promitheas Patras war er mit 22 Punkten und zwölf Rebounds maßgeblich beteiligt. Der Power Forward aus Feldkirch verzeichnete damit sein drittes Double-Double in der griechischen Liga.

Rhodos hatte lange wie der sichere Sieger ausgesehen, um fünf Sekunden vor Schluss plötzlich mit zwei Punkten in Rückstand zu liegen. Exakt mit dem Ablauf der regulären Spielzeit gelang noch der Ausgleich. In der Overtime hatten Brajkovic und Kollegen den längeren Atem. Das Team von der griechischen Ferieninsel hält bei vier Siegen und sechs Niederlagen. Der 24-jährige Feldkircher bilanziert mit durchschnittlich 16,6 Punkten und 7,7 Rebounds pro Spiel.

Bundesliga

Nach einem wilden Saisonstart blickt Aufsteiger Blau-Weiß Linz einer entspannten Weihnachtszeit entgegen. Mit einem Heimsieg gegen Nachzügler WSG Tirol könnte man am Sonntag (14.30 Uhr) den Vorsprung auf Schlusslicht Austria Lustenau in der Admiral Bundesliga bereits auf 17 Punkte ausbauen. „Wir wollen unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause gehen“, sagte Trainer Gerald Scheiblehner. WSG-Coach Thomas Silberberger will den Anschluss halten und „schön langsam in die Spur kommen“.

Die Linzer, die zuletzt Sturm Graz ebenfalls vor Heimpublikum einen Punkt abluchsten, peilen zum Jahreskehraus einen vollen Erfolg an. Just gegen jenes Team, das am 2. September die Trendwende für Blau-Weiß einleitete. Nach nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen siegte die Scheiblehner-Elf am Innsbrucker Tivoli mit 4:2 und sammelt seit diesem Datum fleißig Punkte. Neun Punkte Vorsprung sind es auf die WSG.

„Wir müssen wieder konzentriert bleiben, müssen defensiv wieder sehr stabil sein, in Ballbesitz wieder so mutig wie jetzt gegen Sturm Graz auftreten und vor dem Tor noch um eine Spur effizienter sein“, sagte Scheiblehner. Die WSG müsse laut Silberberger noch einmal alle Kräfte aktivieren. „Wir dürfen auf keinen Fall verlieren, sonst reißen wir ab“, sagte er.

Admiral Bundesliga, 17. Runde

Sonntag, 14.30 Uhr:

BW Linz – Tirol

Hofmann Personal Stadion, SR Talic

Mögliche Aufstellungen:

BW Linz: N. Schmid – Haudum, Maranda, Fa. Strauss – Gölles, Koch, Krainz, Pirkl – Mensah, Feiertag, S. Seidl

Tirol: Stejskal – Sulzbacher, Bacher, Okungbowa, Schulz – Taferner, Blume, Ogrinec, Kronberger – Diarra, Prelec

Der TSV Hartberg will nach einer Herbstsaison ganz nach seinem Geschmack in der Admiral Bundesliga noch ein Zeichen setzen. Mit einem Heimsieg gegen den WAC könnten die Steirer in der letzten Runde des Jahres auf dem hervorragenden vierten Tabellenplatz überwintern. 3:0 siegten die Hartberger im ersten Saisonduell im Lavanttal, die „Wölfe“ wollen am Sonntag (14.30 Uhr) aber eine Reaktion auf die bis dato deutlichste Niederlage in dieser Saison zeigen.

Fünf Heimspiele ist Hartberg ungeschlagen, drei Siege in Folge gelangen zuletzt vor vertrauter Kulisse. Vier standen von Mai bis August 2019 zu Buche. Die 26 Punkte nach 16 Runden sind Bestwert in der Bundesliga-Geschichte der Oststeirer. Mit einem Sieg zum Jahreskehraus ist die magische 30-Punkte-Marke, die in der Vergangenheit zum Erreichen der Meistergruppe reichte, greifbar nahe.

Markus Schopp stellte sich jedoch auf viel Arbeit ein. „Spiele gegen den WAC waren für Hartberg in den letzten Jahren immer große Herausforderungen. Auch das letzte. Obwohl wir klar gewonnen haben, war das sehr lange ein Spiel auf absoluter Augenhöhe“, meinte der TSV-Trainer. Man wisse „um die Brisanz des Spiels“. Sein Team hat aktuell drei Punkte Vorsprung auf die auf Rang sieben liegenden Wolfsberger.

Admiral Bundesliga, 17. Runde

Sonntag, 14.30 Uhr:

Hartberg – WAC

Profertil Arena, SR Weinberger

Mögliche Aufstellungen:

Hartberg: Sallinger – Brückner, Steinwender, Komposch, Pfeifer – Diakite – Frieser, Lang, Sangare, Prokop – Entrup

WAC: Bonmann – Baumgartner, Piesinger, Scherzer – Veratschnig, Tijani, Altunashvili, Jasic – Ballo, Bamba, Boakye

Die 17. Runde der Admiral Bundesliga wird am Sonntag mit drei Partien abgeschlossen. Um 14.30 Uhr empfängt Blau-Weiß Linz WSG Tirol, und Egger Glas Hartberg bekommt es mit Pellets Wolfsberg zu tun. Ab 17.00 Uhr steht das Match zwischen Puntigamer Sturm Graz und Cashpoint SCR Altach auf dem Programm.

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Fußball

Columbus Crew hat sich mit einem 2:1 am Samstag im Finale der Major League Soccer (MLS) gegen Los Angeles FC zum dritten Mal nach 2008 und 2020 den Titel geholt. Das Team aus Los Angeles verpasste es damit, als viertes Team der MLS-Geschichte seinen Titel zu verteidigen.

Columbus Crew Spieler mit Trophäe
Reuters/USA Today Sports/Geoff Burke

Cucho Hernandez (33. Minute) per Elfmeter und Yaw Yeboah (37.) trafen in der ersten Hälfte für Columbus, Denis Bouanga gelang für Los Angeles in der 74. Minute nur noch der Anschlusstreffer.

Marko Arnautovic hat mit Inter Mailand in der Serie A keine Schwächen gezeigt. 4:0 gewann der Tabellenführer am Samstagabend gegen Udinese. Hakan Calhanoglu (37./Elfmeter), Federico Dimarco (42.) und Marcus Thuram (44.) trafen binnen sieben Minuten vor der Pause zur beruhigenden Dreitoreführung.

In der zweiten Halbzeit stand Arnautovic ab der 56. Minute auf dem Feld. Inter verwaltete das Resultat, Lautaro Martinez (84.) gelang im Finish der Partie der Endstand.

In der Tabelle liegen die „Nerazzurri“ nun wieder zwei Zähler vor Juventus Turin, das Freitagabend mit 1:0 gegen Napoli gewonnen hatte. Milan hat nach einem 2:3 bei Atalanta Bergamo am Samstag bereits neun Zähler Rückstand auf den Stadtrivalen.

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Sporting Lissabon hat vor dem Duell mit Sturm Graz in der Europa League in der heimischen Meisterschaft einen Rückschlag kassiert. Der Tabellenführer der Primeira Liga musste sich Samstagabend im Auswärtsspiel bei Vitoria Guimaraes mit 2:3 geschlagen geben. Sporting verpasste damit die Chance, den Vorsprung auf Benfica auszubauen und liegt weiter einen Zähler vor dem Erzrivalen.

Die Treffer für Sporting erzielten Gonzalo Inacio zum 1:0 und Nuno Santos zum 2:2. Die Lissabonner kassierten in der 13. Runde damit die zweite Saisonniederlage. In der Europa League haben sie den Aufstieg bereits geschafft, Sturm will am Donnerstag in Portugal als Dritter der Gruppe den Umstieg in die Zwischenrunde der Conference League schaffen.

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Die AS Monaco von Trainer Adi Hütter hat dank eines 2:1-Auswärtssieges gegen Rennes zumindest bis Sonntag den zweiten Platz in der französischen Ligue 1 erobert. Der Brasilianer Vanderson war die prägende Figur des Spiels.

Trainer Adi Hütter (AS Monaco)
IMAGO/Sipa USA/Icon Sport

In der 51. Minute brachte der 22-Jährige die Monegassen in Führung, eine Viertelstunde vor Schluss flog er mit Gelb-Rot vom Platz. In Unterzahl baute Monaco die Führung durch Youssouf Fofana (85.) aus, der Anschlusstreffer von Rennes per Elfmeter kam zu spät.

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Mohammed Salah mit seinem 200. Tor für die „Reds“ und Harvey Elliott mit einem Treffer in der Nachspielzeit haben Liverpool am Samstag einen 2:1-Auswärtssieg bei Crystal Palace beschert. Das Team von Jürgen Klopp übernahm in der Premier League damit die Tabellenführung, weil Arsenal im Abendspiel bei Aston Villa mit 0:1 unterlag. Das Team aus Birmingham hatte unter der Woche bereits Manchester City zu Hause geschlagen und liegt als Dritter nur zwei Punkte hinter Liverpool.

Jubel von Liverpools Harvey Elliott nach seinem Siegestor gegen Crystal Palace
AP/Kin Cheung

Eine herbe Niederlage setzte es für Manchester United. Die sechstplatzierten „Red Devils“ gingen zu Hause gegen Bournemouth mit einem 0:3 vom Rasen. Sasa Kalajdzic kam beim 1:1 seiner Wolverhampton Wanderers (12.) gegen Nottingham Forest erst in der Nachspielzeit ins Spiel.

Crystal Palace legte durch einen von Jean-Philippe Mateta verwerteten Elfmeter (57.) vor, eine Viertelstunde vor Schluss sah Jordan Ayew bei den Hausherren aber Gelb-Rot. Salah (76.) traf eine Minute später zum Ausgleich. Für den Ägypter war es sein 150. Tor in der Premier League. Der eingewechselte Elliott drehte die Partie in der 91. Minute. In der zehnminütigen Nachspielzeit bewahrte Torhüter Alisson die Gäste mit einer Parade noch vor dem Ausgleich.

15. Heimsieg in Serie von Aston Villa

Dem vom ehemaligen Arsenal-Trainer Unai Emery betreuten Aston Villa gelang vor heimischer Kulisse das nächste Husarenstück. Kapitän John McGinn schoss in der siebenten Minute den letztlich entscheidenden Treffer zum 15. Heimsieg von Villa in der Liga in Folge. Arsenals vermeintlicher Ausgleich durch Kai Havertz in der Schlussphase zählte aufgrund eines Handspiels des Deutschen nicht.

Bournemouth siegte im Old Trafford verdient. Von United war vor allem in den ersten 45 Minuten kaum etwas zu sehen. Dominic Solanke (5.) traf schon nach wenigen Minuten für den formstarken Außenseiter, Philip Billing (68.) und Marcos Senesi (73.) besorgten jeweils per Kopf die Entscheidung für den 13. der Tabelle. Manchesters Kapitän Bruno Fernandes sah wegen einer Kritik am Schiedsrichter noch Gelb und fehlt damit im Schlager bei Liverpool in der kommenden Woche.

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Real Madrid ist in der spanischen Meisterschaft bei Betis Sevilla nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Der mit David Alaba in der Verteidigung spielende Tabellenführer ging durch das zwölfte Saisontor von Jude Bellingham in LaLiga in der 53. Minute in Führung, Aitor Ruibal (66.) gelang keine Viertelstunde später aber der Ausgleich für die Andalusier. Mit 39 Punkten führt Real die Tabelle an, der FC Girona könnte aber am Sonntag mit einem Sieg beim FC Barcelona vorbeiziehen.

Barcelona hat als aktueller Dritter wiederum die Möglichkeit, den Rückstand auf die Madrilenen auf zwei Punkte zu verkürzen.

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Eishockey

Jean-Gabriel Pageau hat am Samstagabend nach 13 Sekunden in der Overtime zum 3:2 für die New York Islanders getroffen. Damit haben die Gastgeber in der nordamerikanischen Eishockeyliga (NHL) die Auswärtsserie der Los Angeles Kings zum Saisonstart beendet.

Die Kings hatten elf Spiele in der Fremde in Folge gewonnen. Mit einem weiteren Erfolg hätten sie die Allzeitrekorde der Detroit Red Wings (2005/06) und der Minnesota Wild (2014/15) eingestellt.

Letztere spielen in der Nacht auf Montag (3.00 Uhr MEZ) ebenfalls auswärts gegen die Seattle Kraken. Die Wild mit Österreich-Legionär Marco Rossi möchten nach zuletzt zwei Niederlagen wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.

Tampa besiegt Seattle knapp

Seattle musste am Samstag eine knappe 3:4-Heimniederlage in der Verlängerung gegen Tampa Bay Lightning verdauen. Für das Team aus Florida war NHL-Punkteleader Nikita Kutscherow mit zwei Treffern und einem Assist zur Stelle, er schoss auch das spielentscheidende Tor nach 3:12-Minuten in der Overtime. Der 30-jährige Russe hält nun bereits bei 47 Saisonpunkten (19 Tore, 28 Assists).

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Die Vienna Capitals haben in der ICE Hockey League den nächsten Rückschlag einstecken müssen. Einen Tag nach der 1:8-Pleite in Linz verloren die Wiener am Samstag zu Hause gegen Asiago mit 3:4 nach Verlängerung und sind mit dem Tabellenvorletzten aus Italien damit punktegleich. Die Pioneers Vorarlberg gewannen das direkte Duell um Rang neun mit Olimpija Ljubljana mit 5:2 und haben gute Chancen auf einen Platz im Pre-Play-off.

Rok Ticar (Capitals) und Matteo Gennaro (Asiago)
GEPA/Armin Rauthner

Die Caps verspielten im Schlussdrittel innerhalb von 89 Sekunden eine 3:1-Führung, in der Verlängerung schoss Michele Marchetti Asiago zum Sieg. Die Wiener vergaben damit die Chance, den Rückstand auf Platz zehn, der für den Einzug in die K.-o.-Runde nötig ist, zu verringern.

Sieben Zähler fehlen auf Olimpija, das von den Pioneers überholt wurde. Powerplaytore von Kevin Macierzynski (20.) und Julian Metzler (24.) ebneten den Vorarlbergern den Weg zu einem ungefährdeten Sieg. Die Pioneers haben bereits neun Zähler Vorsprung auf die Vienna Caps und Asiago und damit gute Chancen, in ihrer zweiten Saison die K.-o.-Runde zu erreichen.

Win2day ICE Hockey League, Woche zwölf

Samstag:

Vienna – Asiago 3:4 n. V.

(0:1 2:0 1:2 – 0:1)

Tore: Brunner (24./PP), Cheek (32.), Ticar (47./PP) bzw. Misley (4.), Rapuzzi (51.), Marchetti (53., 64.)

Strafminuten: 4 bzw. 8

Vorarlberg – Ljubljana 5:2

(1:0 2:0 2:2)

Tore: Macierzynski (20./PP), Metzler (24./PP), Pastujov (37., 54./PP), Woger (42.) bzw. Leskinen (44.), Sturm (60.)

Strafminuten: 6 bzw. 12

Tabelle Grunddurchgang

1. Hydro Fehervar 27 18 1* 0** 8 100:77 56
2. Steinbach Black Wings Linz 27 15 2* 5** 5 98:58 54
3. Red Bull Salzburg 25 15 3* 2** 5 79:57 53
4. KAC 26 13 3* 3** 7 93:62 48
5. EC iDM VSV 26 12 3* 2** 9 89:78 44
6. Pustertal Wölfe 26 13 1* 3** 9 73:67 44
7. Bozen Südtirol Alperia 26 11 4* 0** 11 70:65 41
8. TIWAG Innsbruck Haie 25 9 3* 4** 9 66:69 37
9. Pioneers Vorarlberg 28 10 1* 2** 15 86:95 34
10. Olimpija Ljubljana 27 8 3* 2** 14 73:86 32
11. spusu Vienna Capitals 27 5 3* 4** 15 67:105 25
12. Migross Asiago 26 4 4* 5** 13 62:100 25
13. Moser Medical Graz 99ers 26 3 4* 3** 16 51:88 20

* Sieg nach Verlängerung/Penaltyschießen (zwei Punkte)
** Niederlage nach Verlängerung/Penaltyschießen (ein Punkt)

Modus: Plätze eins bis sechs im Viertelfinale ("Best of seven"), Plätze sieben bis zehn im Pre-Play-off ("Best of three")

Mehr dazu in ICE Hockey League

Win2day ICE Hockey League, Woche zwölf

Beginn 15.00 Uhr:

Salzburg – Innsbruck -:-

(-:- -:- -:-)

Beginn 16.00 Uhr:

Pustertal – Fehervar -:-

(-:- -:- -:-)

Beginn 17.30 Uhr:

VSV – KAC -:-

(-:- -:- -:-)

Beginn 18.00 Uhr:

Bozen – Linz -:-

(-:- -:- -:-)

Tabelle Grunddurchgang

1. Hydro Fehervar 27 18 1* 0** 8 100:77 56
2. Steinbach Black Wings Linz 27 15 2* 5** 5 98:58 54
3. Red Bull Salzburg 25 15 3* 2** 5 79:57 53
4. KAC 26 13 3* 3** 7 93:62 48
5. EC iDM VSV 26 12 3* 2** 9 89:78 44
6. Pustertal Wölfe 26 13 1* 3** 9 73:67 44
7. Bozen Südtirol Alperia 26 11 4* 0** 11 70:65 41
8. TIWAG Innsbruck Haie 25 9 3* 4** 9 66:69 37
9. Pioneers Vorarlberg 28 10 1* 2** 15 86:95 34
10. Olimpija Ljubljana 27 8 3* 2** 14 73:86 32
11. spusu Vienna Capitals 27 5 3* 4** 15 67:105 25
12. Migross Asiago 26 4 4* 5** 13 62:100 25
13. Moser Medical Graz 99ers 26 3 4* 3** 16 51:88 20

* Sieg nach Verlängerung/Penaltyschießen (zwei Punkte)
** Niederlage nach Verlängerung/Penaltyschießen (ein Punkt)

Modus: Plätze eins bis sechs im Viertelfinale ("Best of seven"), Plätze sieben bis zehn im Pre-Play-off ("Best of three")

Mehr dazu in ICE Hockey League

Baseball

Baseballsuperstar Shohei Ohtani wechselt zu den Los Angeles Dodgers. Der Japaner unterschreibt bei seinem neuen Club für zehn Jahre und erhält 700 Millionen Dollar – ein Rekordvertrag im Baseball. „Das ist ein einzigartiger, historischer Vertrag für einen einzigartigen, historischen Spieler“, sagte Ohtanis Agent Nez Balelo von CAA Sports in einer Erklärung.

Der 29-jährige Ohtani war 2018 zu den Los Angeles Angels in die Major League Baseball gewechselt. „Ich habe mich entschieden, die Dodgers als mein nächstes Team zu wählen“, schrieb Ohtani am Samstag in sozialen Netzwerken und beendete so die Spekulationen über seine Zukunft.

Ski alpin

Für Elisabeth Reisinger ist die Saison schon wieder vorbei. Die 27-Jährige kam am Samstag in der Abfahrt in St. Moritz zu Sturz und erlitt dabei einen Riss im vorderen Kreuzband im rechten Knie.

Elisabeth Reisinger (AUT) wird nach ihrem Sturz in St. Moritz ins Tal transportiert
GEPA/Matic Klansek

Es ist bereits die dritte österreichische Speed-Spezialistin, die ihre Saison vorzeitig beenden muss. Am Freitag stürzte Nina Ortlieb beim Einfahren für den Super-G und verletzte sich dabei schwer. Die 27-jährige Vorarlbergerin brach sich das Schien- und Wadenbein. Ortlieb wurde noch am Freitagabend operiert. Die Saison ist für sie ebenfalls vorbei.

Bereits im Training von Copper Mountain brach sich Vanessa Nussbaumer das Schien- und Wadenbein.

Billard

Der zweifache 9-Ball-Weltmeister Albin Ouschan hat zum Saisonabschluss mit dem Team Europa wie im Vorjahr den Mosconi-Cup gewonnen. Den am Samstagabend beendeten Vergleich in London mit den besten Pool-Billard-Spielern Amerikas gewann Europa mit 11:3 und ging in der Gesamtbilanz mit 16:13 in Führung. Der Kärntner steuerte insgesamt vier Punkte bei.

Für Ouschan war es bei der siebenten Teilnahme an diesem Kontinentevergleich, der inklusive Bonuszahlungen mit 370.000 Dollar dotiert war, schon der sechste Titel. Das Team Europa streifte 240.000 Dollar ein.

Handball

Der HC Linz und die Fivers Margareten sind am Samstag mit Pflichtsiegen in die Rückrunde der HLA-Meisterliga gestartet. Die Wiener setzten sich bei Schlusslicht HSG Bärnbach/Köflach mit 29:24 durch und liegen weiter auf dem fünften Tabellenplatz. Die sechstplatzierten Linzer bezwangen den Vorletzten UHC Hollabrunn nach 10:15-Rückstand noch mit 31:27.

Bregenz kam beim SC Ferlach nicht über ein 32:32 hinaus. Auch der UHK Krems und Bad Vöslau trennten sich mit 30:30 remis.

Mehr dazu in Österreichische Handballligen

Biathlon

Anna Gandler hat am Samstag beim Biathlonweltcup in Hochfilzen vor 10.000 Fans in der Verfolgung über zehn Kilometer einen Top-Ten-Platz erzielt. Die 22-Jährige leistete sich nur einen Schießfehler und landete beim Sieg der Schwedin Elvira Öberg auf dem zehnten Platz (+1:52,9). Zweite wurde Lena Häcki-Gross (SUI/+11,2) vor der Sprintsiegerin Ingrid Landmark Tandrevold (NOR/+13,9). Bei den Männern führte Superstar Johannes Thingnes Bö einen norwegischen Vierfachsieg an.

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Eisschnelllauf

Wie vor einer Woche in Stavanger hat Vanessa Herzog am Samstag in Tomaszow Mazowiecki in Polen im Eisschnelllaufweltcup Rang sechs über 500 m belegt – ihre bisher beste Saisonplatzierung.

Damit verbesserte sich die Tirolerin im Vergleich zum Vortagesbewerb um drei Positionen. In 38,41 Sekunden fehlten ihr 0,28 Sekunden auf einen Podestplatz sowie 0,61 Sekunden auf die US-Siegerin Erin Jackson.

Vanessa Herzog (AUT)
IMAGO/Newspix/Pawel Piotrowski

„Das sind jetzt deutlich andere Ergebnisse als zuletzt in Asien. Es gibt wieder viele positive Aspekte, die ich aus dem Rennen mitnehmen kann, auch wenn es noch immer viel Kraft und Krampf für diese Zeiten benötigt“, sagte Herzog. Nach dem Polen-Weltcup wird sie eine Wettkampfpause bis zur EM Anfang Jänner in Heerenveen einlegen.

Über 1.500 m der Männer wurde der Tiroler Gabriel Odor in 1:49,52 Minuten Fünfter der B-Division.

Bob

Markus Treichl/Sascha Stepan haben am Samstag beim Bobweltcup in La Plagne den zehnten Platz belegt. Die Österreicher hatten 1,30 Sekunden Rückstand auf die siegreichen Schweizer Michael Vogt/Sandro Michel, die sich vor den deutschen Paarungen Johannes Lochner/Georg Fleischhauer (+0,07) und Francesco Friedrich/Thorsten Margis (+0,43) durchsetzten.

In der Gesamtwertung liegen Treichl/Stepan nach zwei von acht Bewerben auf dem achten Platz. Es führen die deutschen Lochner/Fleischhauer. Am Sonntag steht in La Plagne die Vierer-Konkurrenz auf dem Programm.

Mehr dazu in Bob- und Skeletonweltcup 2023/24

Golf

Der Steirer Matthias Schwab hat sich am Samstag auf der World Tour der Golfer bei der Alfred Dunhill Championship in Malelane in Südafrika mit einer 70er-Runde um zwei Ränge auf Position 24 verbessert. An seinem 29. Geburtstag gelangen ihm zwei Birdies, sonst spielte Schwab durchwegs par.

Mit gesamt fünf unter Par hat er drei Schläge Rückstand auf die Top Ten. Überlegen in Front liegen die Lokalmatadore Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen mit 15 unter Par.