Samuel Maier hat am Freitag beim Skeleton-Weltcup in La Plagne mit dem achten Platz für ein Top-Ten-Platz für Österreich gesorgt. Sein Rückstand auf den siegreichen Südkoreaner Jung Seung-gi betrug 1,06 Sekunden. Zweiter wurde der Brite Matt Weston vor dem Deutschen Christopher Grotheer.
Alexander Schlintner (+1,85) wurde 14., Florian Auer (27.) schaffte es nicht in Lauf zwei.
Bei den Frauen feierte die Britin Tabitha Stoecker ihren Premierensieg. Die US-Amerikanerin Mystique Ro und die Niederländerin Kimberley Bos landeten auf den Plätzen zwei und drei. Die Tirolerin Janine Flock fehlte wegen eines Nasenbeinbruchs. Annia Unterscheider wurde 21., Anna Saulite 25.
Nach Ermittlungen wegen angeblichen Geheimnisverrats hält sich das Formel-1-Team Mercedes rechtliche Schritte gegen den Motorsportweltverband (FIA) offen.
„Wir befinden uns derzeit in einem aktiven rechtlichen Austausch mit der FIA. Wir erwarten volle Transparenz über die Geschehnisse und die Gründe dafür und haben uns ausdrücklich alle gesetzlichen Ansprüche vorbehalten“, schrieb Mercedes-Teamchef und Mitbesitzer des Rennstalls, Toto Wolff, am Freitag.
Man bitte daher „um Verständnis, dass wir uns vorerst nicht offiziell äußern werden, aber wir werden uns sicherlich zu gegebener Zeit mit der Angelegenheit befassen“.
Marco Rossi hat mit Minnesota Wild nach zuletzt vier Siegen in Folge die erste Niederlage unter Neo-Cheftrainer John Hynes kassiert. Beim 0:2 bei den Vancouver Canucks am Donnerstag (Ortszeit) konnten der Vorarlberger und seine Sturmkollegen Canucks-Goalie Casey DeSmith bei 26 Torschüssen nicht bezwingen. Rossi gab dabei einen Schuss ab.
Für die Kanadier trafen Nils Hoglander (19.) und Teddy Blueger (43.). Minnesota liegt in der Western Conference aktuell auf dem elften Rang.
Meilenstein für Owetschkin
Einen weiteren Meilenstein erreichte Alexander Owetschkin. Der 38-jährige Russe schaffte bei Washingtons 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Dallas Stars mit seinem Assist zum 4:3 als 16. Spieler die Marke von 1.500 Scorer-Punkten im NHL-Grunddurchgang.
Die Los Angeles Kings knackten unterdessen eine Ligabestmarke. Das 4:0 der Kalifornier bei den Montreal Canadiens war der elfte Sieg im elften Auswärtsspiel der Saison. 2006 waren die Buffalo Sabres mit Thomas Vanek mit zehn Auswärtssiegen gestartet.
Die Los Angeles Lakers und die Indiana Pacers stehen im Finale des neuen NBA-Turniers und spielen in der Nacht auf Sonntag um 500.000 US-Dollar Preisgeld (464.210 Euro) für jeden Basketballer der siegreichen Mannschaft.
Nach dem 128:119 der Pacers gegen die Milwaukee Bucks ließ der NBA-Rekordmeister um Superstar LeBron James den New Orleans Pelicans am Donnerstag beim 133:89 keine Chance. James überzeugte mit 30 Punkten und acht Vorlagen.
Erstmalige Austragung
James genoss den Sieg, mahnte aber auch zur Zurückhaltung. „Das In-Season-Tournament ist toll, aber es ist immer noch nur Dezember, ich werde jetzt nicht durchdrehen. Es ist eine weitere Gelegenheit, noch besser zu werden, das wollen wir und wir freuen uns.“ Das NBA-Turnier wird erstmals ausgetragen und soll für Spannung zu einer sonst eher langweiligen Phase der Saison sorgen.
Die Halbfinale auf einem knallig blau-roten Court in Las Vegas vor überwiegend neutralen Zuschauerinnen und Zuschauern sorgten vor allem nach starken Einzelaktionen für Applaus und Jubel. Tyrese Haliburton mit 27 Punkten und 15 Vorlagen für die Pacers überragte wie schon beim Sieg gegen die Boston Celtics und führte die junge Mannschaft aus Indianapolis ins Finale. Die 37 Zähler von Giannis Antetokounmpo waren am Ende wertlos für die Bucks.
Überzeugender James
Im späten Spiel zwischen den Lakers und Pelicans überzeugten neben James auch Anthony Davis mit 15 Rebounds zu seinen 16 Punkten und Austin Reaves, der von der Bank kommend 17 Zähler beisteuerte. Den 29:30-Rückstand nach dem ersten Viertel drehte aber vor allem der bald 39 Jahre alte James mit elf Zählern in Serie. Er traf drei Dreier in Folge, zwei davon noch auf dem Logo mit dem neuen Pokal stehend und sorgte damit für Jubel auf der Bank und den Rängen.
Die Lakers haben nun drei Siege in Serie geholt. Im Gegensatz zu den bisherigen Partien zählt das Finale am Samstag für Los Angeles und Indiana nicht zur Bilanz der Hauptrunde. Dafür gibt es für die Sieger ein üppiges Preisgeld.
Die Admiral Bundesliga hat am Donnerstagabend das „50 Jahre Bundesliga“-Team bekanntgegeben. Berücksichtigt sind dabei einige der klingendsten Namen der vergangenen Jahrzehnte im heimischen Fußball.
Gewählt wurde die hochkarätige Auswahl von einer Jury, je zu einem Drittel bestehend aus Fans (Onlinevoting), Clubakteuren (Präsidenten, Manager, Sportdirektoren, Trainer, Kapitäne) und Journalisten bzw. Sporthistorikern.
Nach der Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Sommer kommt Österreichs Bundesliga etwas später aus den Startlöchern. Der Meisterschaftsauftakt zur Saison 2024/25 erfolgt am ersten August-Wochenende (2. bis 4. August), wie die Liga am Donnerstag nach der Clubkonferenz mitteilte.
Die 32 Meisterschaftsrunden werden erstmals seit der Reform mit jeweils 16 Runden in Herbst und Frühjahr geteilt. Das „Finale“ des Grunddurchgangs im Frühjahr umfasst sechs Spiele.
Aufgrund der Europacup-Reform müssen die in der Champions und Europa League vertretenen Clubs im Jänner zwei Spiele vor dem ersten nationalen Pflichtspiel bestreiten.
Dem SV Stockerau (Bezirk Korneuburg) aus der zweiten Fußballlandesliga ist am Donnerstag ein prominenter Transfer gelungen. Österreichs Ex-Internationaler Andreas Ogris ist bei den Stockerauern ab sofort als Trainer tätig und soll den Verein in die erste Landesliga führen.
Schwaz hat das Duell mit den BT Füchsen um Platz eins in der Handball-Liga (HLA) deutlich für sich entschieden. Nach dem 35:23 zum Rückrundenstart im Grunddurchgang sind die Tiroler als einziges Team weiter unbesiegt und liegen zwei Punkte vor den nun drittplatzierten Steirern voran.
Von ihrem Fehlstart (2:10) erholten sich die ersatzgeschwächten Füchse am Donnerstag nicht mehr. Punktegleich mit den Füchsen neuer Zweiter ist Hard. Beim 40:28 gegen die HSG Graz betrug der Vorsprung der Vorarlberger schon zur Pause neun Tore. In der nächsten Runde (15. bis 17.12.) wird die Winterkrone vergeben.
Die Frauen von Linz AG Froschberg haben den Aufstieg ins Viertelfinale der Tischtennis-Champions-League geschafft. Österreichs Meister feierte am Donnerstag beim davor ungeschlagenen französischen Club Etival Clairefontaine einen 3:1-Sieg und beschließt die Gruppe C auf Platz zwei.
Die Oberösterreicherinnen revanchierten sich dank Suthasini Sawettabut mit zwei Siegen und Sofia Polcanova für die 0:3-Heimniederlage gegen Etival, das schon vor dem letzten Gruppenspiel gegen Grand-Quevilly als Gruppensieger feststeht.
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