ÖSV-Präsidentin zieht „hochzufriedene“ Bilanz

Bereits am vorletzten Tag der Wintespiele in Peking hat Roswitha Stadlober eine erste, „hervorragende“ Olympiabilanz in ihrer noch kurzen Amtszeit als ÖSV-Präsidentin gezogen. „Mit dieser Medaillenbilanz habe ich natürlich nicht im Geringsten gerechnet. Ich habe gesagt, mit zehn plus bin ich schon sehr zufrieden, mit 14 Medaillen aber ist es einfach großartig“, sagte die noch bei den Peking-Spielen weilende Stadlober am Samstag.

„Ich bin hochzufrieden und bin dankbar und stolz auf das gesamte Team. Es wurde hervorragend gearbeitet. Ich glaube, wir waren gut vorbereitet und daher auch diese tolle, großartige Bilanz“, so die Salzburgerin unabhängig vom Ausgang der noch ausstehenden Bewerbe, vor allem dem alpinen Teambewerb, der auf Sonntag verschoben werden musste.

Erfolgreicher als 2018

Die Winterspiele von Peking fielen mit bisher 14 Medaillen für den Skiverband – sechsmal Gold, fünfmal Silber und dreimal Bronze – erfolgreicher als vor vier Jahren in Pyeongchang (11/viermal Gold) aus. Österreichs Skiverband stellt mit Ausnahme der Kufen-Eissportarten alle Olympiateilnehmer. Gesamt hält das ÖOC-Team bei diesen Winterspielen bei 17 Medaillen.