Therese Johaug (NOR)
AP/David J. Phillip
Rückblick

Schnappschüsse im Zeichen der fünf Ringe

Bei den 24. Winterspielen der Geschichte in Peking waren nicht nur die Sportlerinnen und Sportler auf den „Punkt“ da, auch viele Fotografen hielten ihre Kamera im richtigen Moment auf ihr Ziel. Das Ergebnis waren so wie bei den 23 Ausgaben davor sehenswerte Schnappschüsse im Zeichen der fünf Ringe.

Jon Sallinen (FIN)
Reuters/Dylan Martinez
Gefährliches Terrain: Nicht nur für die Athleten, sondern auch für Berichterstatter waren die spektakulären Tricks in der Halfpipe gefährlich. Der Lauf des Finnen Jon Sallinen wird diesem Kameramann wohl lange in Erinnerung bleiben.
Therese Johaug (NOR)
AP/David J. Phillip
Eiskalt im „Tiefkühlfach“: Die Wetterbedingungen auf den Loipen von Zhangjiakou waren nichts für schwache Nerven – Therese Johaug hatte damit allerdings kein Problem und holte sich drei Goldene ab
Mitarbeiter im Stadion desinfiziert Scheibe im Eishockeystadion
AP/Matt Slocum
Porentief rein: In Sachen Coronavirus-Pandemie kannte man in Peking keinen Spaß. Nicht nur, dass alle Freiwilligen in Schutzanzügen steckten, auch jeder Zentimeter wurde so gut es ging desinfiziert.
Takeru Otsuka (JPN)
AP/Jae C. Hong
Kontrastprogramm: Die Bilder der Big-Air-Schanze in einem ehemaligen Stahlwerk – das viele an ein Atomkraftwerk erinnerte – wurden vielleicht zu den am meisten geteilten der Spiele von Peking. Der Kontrast zwischen Industrie, historischen Bauten (im Hintergrund) und Sportanlage war auch zu skurril.
Mei Han beim Aufwärmen
Reuter/Phil Noble
Highspeed im Oval: Die Bewerbe im Eisschnelllauf waren wie immer ein gefundenes Fressen für kreative Fotografen
Anastasiya Andryianava (BLR)
Reuters/Dylan Martinez
Flugshow im Schnee: Mutige Fotografen konnten bei den Freestylern einfangen, wie frei man sich selbst bei Schneefall fühlen kann
Mixed Team Parallel Halbfinale mit Katharina Liensberger und Maria Therese Tviberg
Reuters/Denis Balibouse
Parallelschwung: Beim für Österreich goldenen Teambewerb war es nicht schwer zu erkennen, wer im Vorteil war, denn auf dem blauen Kurs war man tatsächlich immer etwas schneller
Dominik Dvorak (CZE) und Jakub Nosek (CZE)
AP/Dmitri Lovetsky
Selfie bei Hochgeschwindigkeit: Die Tschechen Dominik Dvorak und Jakub Nosek hatten im Zweierbob keine Zeit, sich für das Selfie der Franzosen in Pose zu werfen
Tor beim Team-Event im Wind
AP/Robert F. Bukaty
Stürmische Spiele: Windböen, die nicht nur die Torstangen an ihre Belastungsgrenzen brachten, waren im alpinen Ressort von Yanqing ein großes Problem. So musste nicht nur die Herren-Abfahrt, sondern auch der abschließende Teambewerb trotz Kaiserwetters verschoben werden.
Ashley Cain-Gribble (US) und Timothy Leduc (US)
Reuters/Aleksandra Szmigiel
Stillleben auf dem Eis: Für Ashley Cain-Gribble und Timothy Leduc reichte es im Paarlauf zwar nicht für eine Medaille, an der stilistisch einwandfreien Ausführung dieser Wurffigur lag es aber wohl nicht
Finnische Eishockeyteam jubelt
AP/Petr David Josek
Historischer Moment: Tormann Harri Säteri wird es egal gewesen sein, dass ihm nach der Schlusssirene in der finnischen Jubeltraube die Luft wegblieb, schließlich hatten er und seine Kollegen gerade erstmals Eishockey-Gold gewonnen.
Chinami Yoshida (JPN)
AP/Nariman El-Mofty
Steiniger Weg zum Erfolg: Die lauten Befehle von Chinami Yoshida im Curling-Bewerb der Damen hatten letztlich Erfolg, die Japanerinnen schoben ihre Steine erfolgreich zur Silbermedaille
Feuerwerke bei der Abschlußfeier in Peking
APA/AFP/Anne-Christine Poujoulat
Feuriges Adieu: Am Ende unterschieden sich aber auch die ersten Winterspiele in China nicht von ihren Vorgängern, denn wie schon bei der Eröffnung wurde auch zum Abschluss der Spiele den Zuschauern via Feuerwerk ordentlich eingeheizt