Parallel-RTL der Damen in Lech
Andreja Slokar hat am Samstag beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs ihren ersten Weltcup-Sieg eingefahren. Die Slowenin setzte sich in einem knappen Finale gegen die Norwegerin Thea L. Stjernesund (+0,10) durch. Auf Rang drei fuhr Kristin Lysdahl aus Norwegen, die das kleine Finale gegen die Italienerin Marta Bassino gewann. Die ÖSV-Damen schieden alle bereits im Achtelfinale aus.
Slokar holt ersten Weltcup-Sieg
Slokar gewinnt in einem spannenden Finale ihren ersten Weltcup. Die Slowenin setzt sich knapp gegen Stjernesund durch.
Lysdahl fährt auf Platz drei
Lysdahl konnte den Rückstand auf Weltmeisterin Bassino mit einem sehr starken zweiten Durchgang aufholen und setzte gewann mit zehn Hundertstelsekunden Vorsprung vor der Italienerin. Damit ist die Norwegerin Dritte.
Entscheidung beim Parallel-RTL fällt
Enges Duell zwischen Stjernesund und Slokar
Stjernesund und Slokar zeigen beide sehr konstante Leistungen. Die Norwegerin setzte sich im ersten Durchgang im großen Finale knapp vor Slokar durch. Für beide Rennläuferinnen wäre es heute ihr erster Weltcupsieg.
Bassino führt im kleinen Finale
Bassino hat den ersten Lauf mit 0,35 Sekunden Vorsprung vor Lysdahl gewonnen. Die Italienerin fuhr die direktere Linie.
Finale in Lech/Zürs steht an
Slokar verhindert norwegisches Final-Duell
Die Qualifikationsschnellste Stjernesund setzt sich deutlich gegen die italienische Weltmeisterin Bassino durch und steht im Finale. Die Norwegerin hat damit ihren ersten Podestplatz ihrer Karriere sicher. Die 24-Jährige kämpft im großen Finale gegen Slokar um den Weltcupsieg.
Zweiter Lauf im Semifinale
Norwegerinnen dominieren ersten Lauf
Bassino passierte gleich zu Beginn ein Fehler, die Italienerin rutschte weg. Damit geht die Norwegerin Stjernesund mit dem Maximalvorsprung von einer halben Sekunde in die zweite Runde.
Ihre Landsfrau Lysdahl war im ersten Durchgang 0,17 Sekunden schneller als die Slowenin Slokar.
Rennläuferinnen kämpfen um Finalteilnahme
Semifinalistinnen stehen fest
Nachdem Weltmeisterin Marta Bassino im ersten Lauf knapp hinter Lena Dürr ins Ziel kam, drehte die Italienerin im zweiten Durchgang den Spieß um und setzte sich mit 0,37 Sekunden Vorsprung vor der Deutschen durch. Im Halbfinale muss sie gegen die Qualifikationsschnellste Thea L. Stjernesund aus Norwegen antreten. Das zweite Halbfinale wird Andreja Slokar aus Slowenien gegen die Norwegerin Kristin Lysdahl bestreiten.
Liensberger richtet Blick nach vorne
Katharina Liensberger, die mit einer leichten Erkältung an den Start ging, sagte nach ihrem Ausscheiden: „Ich bin dankbar, dass ich überhaupt heute fahren konnte, es ist eine super Stimmung hier. Ich war einfach zu direkt dran und dann ist sich das Tor nicht mehr ausgegangen. Jetzt heißt es gut regenerieren, wir fliegen morgen schon nach Schweden zum Trainieren.“
Knappe Duelle im Viertelfinale
Viertelfinale ohne ÖSV-Beteiligung
ÖSV-Läuferinnen ausgeschieden
Alle ÖSV-Starterinnen haben beim Heimweltcup in Lech/Zürs das Viertelfinale verpasst. Stephanie Brunner ist gegen Kristin Lysdahl aus Norwegen die Aufholjagd nicht geglückt. Auch Elisa Mörzinger konnte den Zeitrückstand aus dem ersten Durchgang nicht mehr aufholen. Für die 24-Jährige ist der Parallel-Bewerb damit auch schon vorbei. Weltmeisterin Katharina Liensberger passierte ein Fehler und konnte den Lauf nicht beenden. Die Vorarlbergerin musste sich damit der Schwedin Sara Hector geschlagen geben.
Gleich zu Beginn des zweiten Laufes gab es eine Überraschung. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami schied nach einem Fehler gegen die Norwegerin Marte Monsen aus.
Zweiter Lauf im Achtelfinale
Liensberger gewinnt ersten Lauf
Die Läuferinnen haben den ersten Lauf des Achtelfinals absolviert. Katharina Liensberger konnte als einzige ÖSV-Starterin ihr Duell gewinnen. Die Weltmeisterin hatte mit Sara Hector eine starke Gegnerin, die Vorarlbergerin zeigte aber eine gute Leistung und setzte sich mit 0,03 Sekunden vor der Schwedin durch. Stephanie Brunner muss im zweiten Lauf zwölf Hundertstelsekunden auf die Norwegerin Kristin Lysdahl aufholen. Der dritten ÖSV-Dame Elisa Mörziger passierte direkt zu Beginn ein großer Fehler und damit liegt sie 0,35 Sekunden auf Tino Robnik zurück.
Duelle im Achtelfinale
Der Modus im Finale
Im Finale gibt es jeweils zwei Läufe pro Duell, jede Athletin fährt einen roten und einen blauen Kurs ab. Der Torabstand beträgt zwischen 16 und 20 Meter, gefahren wird mit Riesentorlauf-Ski.
In Kürze geht es los
Wer holt sich den Weltcupsieg in Lech/Zürs? Um 17.00 Uhr (live in ORF1) geht es mit den Achtelfinal-Duellen los.
Video von der Qualifikation
Liensberger Zehnte in der Qualifikation
Katharina Liensberger fuhr beim Weltcup-Parallel-Rennen in Lech/Zürs als beste österreichische Starterin in der Qualifikation auf den zehnten Rang.
Vorjahressiegerin Vlhova fehlt
Vorjahressiegerin Petra Vlhova (SVK) ist diesmal ebenso nicht am Start wie Mikaela Shiffrin USA). Schnellste in der Quali war die Norwegerin Thea Louise Stjernesund vor der Slowenin Andreja Slokar und ihrer Landsfrau Kristin Lysdahl. Liensberger kam als beste Österreicherin auf Platz zehn.
Drei Österreicherinnen im Finale
Mit Elisa Mörzinger, Stephanie Brunner und Katharina Liensberger haben drei ÖSV-Läuferinnen am Vormittag den Einzug ins Finale der besten 16 geschafft. Unter anderen Katharina Truppe, Chiara Mair, Katharina Gallhuber, Franziska Gritsch, Stephanie Resch und Katharina Huber sind im Finale (17.00 Uhr, live in ORF1) nicht mehr dabei.