Jubel von Marco Reus (Borussia Dortmund)
Reuters/Michael Dalder
DFB-Pokal

Späte Tore retten Dortmund

Der deutsche Bundesligist Borussia Dortmund hat eine Pokal-Blamage gerade noch abgewendet. Im ersten Pflichtspiel mit dem neuen Trainer Lucien Favre zitterte sich der BVB am Montag beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth mit einem 2:1 (1:1, 0:0)-Sieg nach Verlängerung in Runde zwei.

Fürth durfte bis zur 95. Minute von der Sensation träumen, nachdem Sebastian Ernst in Minute 77 eine Flanke von Daniel Keita-Ruel verwertet hatte. Doch mit der letzten Aktion in der regulären Spielzeit retteten sich die Gäste dank des belgischen Internationalen Witsel in die Verlängerung.

Dort hatten wieder die Gastgeber die besseren Chancen. In der 103. Minute scheiterte ÖFB-Legionär Lukas Gugganig per Drehschuss an BVB-Torhüter Bürki, zehn Minuten später vergab Fabian Reese gegen Roman Bürki. Die Entscheidung erzwang Reus, der in der 120. Minute nach Sancho-Flanke traf.

Freiburg nach Elferschießen weiter

Der SC Freiburg hat mit Mühe die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der deutsche Bundesligist zitterte sich beim Drittliga-Aufsteiger Energie Cottbus am Montag zu einem 5:3 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten war es 2:2, nach 90 Minuten 1:1 gestanden. Der Niederösterreicher Philipp Lienhart wurde bei Freiburg in der 105. Minute eingewechselt und verwertete im Elferschießen sicher.

Jubel der Dortmunder
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In allerletzter Sekunde musste Fürth den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen

Auch Hertha BSC mit Teamspieler Valentino Lazaro hatte beim 2:1 bei Eintracht Braunschweig viel Mühe. Für die Entscheidung im Gastspiel beim Drittligisten sorgte Kapitän Vedad Ibisevic mit seinem Treffer in der 83. Minute. Im Duell zweier Zweitligisten setzte sich der SC Paderborn gegen den FC Ingolstadt mit 2:1 durch.