Der Sieger des Länderkampfs vor 6.000 Zuschauern in der Messehalle Graz ist jedenfalls fix in der ersten Runde der neuen Weltgruppe 2019 dabei. In dieser ermitteln 24 Nationen mit Heim- oder Auswärtspartie zwölf der 18 Teams beim Finalturnier im Herbst. Hinzu kommen dann noch die vier Halbfinalisten des jeweiligen Vorjahres sowie zwei Wildcard-Länder.
Gespielt wird in einem Finalturnier mit sechs Dreiergruppen. Österreich könnte sich 2019 erstmals nach sechs Jahren aber auch als Verlierer des Graz-Länderkampfs in der obersten Klasse wiederfinden.
Bei Niederlage könnte es dauern
Die 24 Nationen der Februar-Runde 2019 setzen sich zusammen aus den vier Viertelfinal-Verlierern der Weltgruppe 2018, den acht Siegern der Weltgruppen-Play-offs sowie den zwölf darüber hinaus am höchsten platzierten Teams im Nationenranking (6 aus Europa/Afrika-, 3 aus Asien-Ozeanien- und 3 aus Amerika-Zonen) vom 17. September.
Doch je nach Ausgang auch der anderen Länderkämpfe muss noch nicht einmal am Montag nach den Play-off-Partien das komplette Feld feststehen. Denn auch die Ergebnisse von zwei Euro-Afrika-Zone-I-Spielen im Oktober können noch Einfluss auf das Nationenranking haben.
Der Internationale Tennisverband (ITF) kann daher am Montag eventuell noch nicht alle ungesetzten Euro/Afrika-Nationen für die Auslosung am 26. September in London nennen. Auch eine Ranking-Prognose kann der internationale Tennisverband nicht machen. „Das ist leider für uns nicht möglich, weil es zu viele Variablen gibt“, meinte ein ITF-Sprecher auf APA-Anfrage.