Matthias Schwab droht auch bei den Dutch Open in den Niederlanden und damit zum dritten Mal in Folge den Cut bei einem Turnier der European Tour zu verpassen. Wie zum Auftakt gelang dem Österreicher auch am Freitag nur eine 71er-Runde, das war beim mit 1,8 Mio. Euro dotierten Event in Spijk voraussichtlich zu wenig. Dass er womöglich um nur einen Schlag scheiterte, lag an einem späten Bogey.
„Leider konnte ich mein Spiel heute nicht entscheidend verbessern. Par-Runden sind gut, aber man muss auf der European Tour eben sehr gut spielen, also unter Par, um den Cut zu schaffen oder weiter nach vorne zu kommen“, sagte Schwab. Der Steirer will sich von der ersten echten Schwächephase im ersten vollen Profijahr aber nicht unterkriegen lassen. „Ich werde positiv weiterarbeiten und dann sehen, was nächste Woche in Portugal möglich ist. Meine Magen-Darm-Verstimmung vom letzten Wochenende ist jedenfalls überwunden.“