OeSV-Boote zum Weltcup-Auftakt ohne Podestplatz

Die erste Weltcup-Station der Segler ist am Samstag aus rot-weiß-roter Sicht mit den Plätzen sechs und sieben zu Ende gegangen. Thomas Zajac/Barbara Matz kamen im Nacra 17 im Olympiarevier von 2020 vor Enoshima auf den siebenten Platz, die 49er Benjamin Bildstein/David Hussl beendeten die Regatta auf Rang sechs.

„Eine gewisse Enttäuschung über das Medal Race ist da“, sagte Bildstein, der sich Hoffnungen auf einen Podestplatz gemacht hatte. Auf dem vierten Platz gestartet, fiel das Duo mit einem abschließenden neunten Rang noch etwas zurück. „Der sechste Platz bei einem Weltcup mit starkem Teilnehmerfeld ist aber auf jeden Fall ein tolles Ergebnis.“

„Sehr komplexes Revier“

Zufrieden zog auch Zajac Bilanz. „Wir haben das Revier mit jeder Wettfahrt besser verstanden. Im Medal Race zu sein heißt auch, dass man das Potenzial für die Medaillen hat.“ In Hinblick auf die Olympischen Spiele gelte es, in dem „sehr komplexen Revier“ noch viel Zeit zu investieren.

Damit ist die Regatta aus österreichischer Sicht beendet. David Bargehr/Lukas Mähr verpassten in der 470er-Klasse das Medal Race am Sonntag als Gesamt-20. „Wir hatten am Anfang zu viele Patzer, es fehlt uns noch an der Konstanz für eine Woche“, resümierte Mähr.