Zürich-Spieler Kololli stürzt bei Jubel in Stadiongraben

Eigentlich wollte Benjamin Kololli nur über seinen Siegestreffer jubeln, doch dabei stürzte der Spieler des FC Zürich mehrere Meter in den Stadiongraben.

Der 26-Jährige hatte in der Europa League bei AEK Larnaka gerade das einzige Tor beim 1:0 erzielt, als er euphorisiert erst über eine Bande und dann über eine Betonmauer sprang. Was er übersah: Direkt dahinter ging es in die Tiefe.

„Es ging etwa drei Meter runter“

„Ich habe nicht gesehen, dass da ein Loch war“, sagte Kololli dem Schweizer Fernsehsender SRF nach dem Spiel im GSP-Stadion von Nikosia am Donnerstagabend. „Es ging etwa drei Meter runter, aber ich war schon abgesprungen. Ich habe schnell gemerkt, dass mir nichts passiert ist. Keine Verletzung, alles okay.“

Benjamin Kololli (Zürich) feiert sein Torund springt über die Absperrung
Reuters/Yiannis Kourtoglou

Schnell stürmten seine Teamkollegen zu ihm und zogen den Torschützen gemeinsam aus dem Graben. Zum Schweizer „Tages Anzeiger“ sagte Zürichs Trainer Ludovic Magnin: „Wir müssen ihm danken, das bringt sicher drei bis vier Millionen Klicks auf YouTube.“ Allerdings gab Magnin auch zu: „Das war schon gefährlich, zum Glück konnten ihn die Teamkollegen wieder hochziehen.“