Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat drei Bewerbern grünes Licht für ihre Kandidatur zur Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 gegeben. Noch im Rennen um die Winterspiele befinden sich Calgary (CAN), Stockholm (SWE) und Cortina d’Ampezzo/Mailand (ITA). Das türkische Erzurum wurde vom IOC nicht für die Kandidatur zugelassen. Der Beschluss des IOC-Vorstandes muss nun noch ratifiziert werden.
Ursprünglich hatten sieben Kandidaten ihr Interesse deponiert. Sion, Sapporo und Graz/Schladming waren bereits vor Monaten aus dem Bewerbungsprozess ausgestiegen. Die Grazer Kandidatur wurde am 6. Juli durch das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) aus dem Rennen genommen, nachdem unmittelbar davor eine Volksbefragung angesetzt worden war.
Wer die Spiele austragen wird, soll laut IOC im September 2019 entschieden werden.