ÖEHV-Teamchef Roger Bader absolviert mit den Teamkandidaten drei hochwertige Turniere, insgesamt 16 Länderspiele (15 gegen A-Nationen) und im Frühjahr sechs Trainingscamps, ehe es von 10. bis 26. Mai in Bratislava um den WM-Klassenerhalt geht.
Erste Spiele schon am Wochenende
Am Dienstag rückten in Wien 28 Spieler ein, für die es Ende der Woche zum Turnier der Euro Ice Hockey Challenge nach Polen geht. In Gdansk (Danzig) sind Norwegen (Freitag), Dänemark (Samstag) und Gastgeber Polen (Sonntag, 17.30 Uhr, live in ORF Sport +) die Gegner.
„Wir werden die Spieler testen und schon erste Eindrücke für die Weltmeisterschaft bekommen. Ich möchte bereits früh Antworten erhalten, wer auf dem internationalen Niveau spielen kann. Nichtsdestotrotz wollen wir in Polen auch Spiele gewinnen“, erklärte Bader, der mit einer Mischung aus Routiniers und jungen Spielern nach Gdansk reist.
Zehn WM-Spieler mit dabei
Von der erfolgreichen WM in Kopenhagen, bei der Österreich als Aufsteiger den Klassenerhalt schaffte, sind diesmal zehn Spieler dabei. Mit VSV-Torhüter Lukas Schluderbacher, Verteidiger Julian Payr sowie den nachnominierten Moritz Matzka (Black Wings Linz) und Benjamin Baumgartner hat Bader auch vier Debütanten einberufen.
Der 18-jährige Vorarlberger Payr hat es heuer in den Kader des Schweizer Traditionsclubs HC Davos geschafft und bisher zehn Spiele in der National League absolviert. Sein gleichaltriger Clubkollege Baumgartner kam dort ebenfalls bereits zu vereinzelten Einsätzen.
WM-Vorbereitung des ÖEHV-Teams
(Weltmeisterschaft von 10. bis 26. Mai 2019 in Bratislava und Kosice)