LASK trennt sich in Winterpause von Erdogan

Der LASK und Dogan Erdogan gehen im Winter getrennte Wege. „Die Trainingsleistungen waren zuletzt nicht so, wie man es sich vorstellt. Ich habe mit Dogan gesprochen, und er hat mir mitgeteilt, dass er im Winter den Verein verlassen will. Dem werden wir nachkommen“, sagte LASK-Trainer Oliver Glasner am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Linz.

Dogan Erdogan (LASK)
GEPA/Michael Meindl

Nach überstandener Verletzungspause kam der 22-jährige Türke in der laufenden Saison nur zu fünf Pflichtspieleinsätzen. Nur einmal war er über die volle Distanz im Einsatz. Das wird sich nun auch nicht mehr ändern. Glasner plant nicht nur am Samstag (17.00 Uhr) im Duell mit der Admira nicht mehr mit dem Mittelfeldspieler. „Es wäre dem Team nicht fair gegenüber, weiter auf einen Spieler zu bauen, der die Mannschaft im Stich lässt, wenn sie ihn braucht“, sagte Glasner.

Erdogan hatte erst im August seinen Vertrag bis Ende Juni 2020 verlängert. Wie es mit ihm bis zur Winterpause weitergeht, wird sich erst herausstellen. „Das werde ich mit ihm persönlich besprechen“, sagte Glasner. Der 44-Jährige hat daneben vor dem Admira-Spiel noch andere personelle Sorgen. James Holland ist gesperrt, Christian Ramsebner fehlt wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade und Yusuf Otubanjo ist wegen eines Schlages auf das Knie nicht einsatzfähig.