Salzburg-Trainer Marco Rose
GEPA/Florian Ertl
Europa League

Stimmen zu Rosenborg – Salzburg

Die Stimmung bei den Salzburgern nach dem vierten Sieg im vierten Europa-League-Gruppenspiel war naturgemäß blendend. Dass der 5:2-Erfolg bei Rosenborg Trondheim noch nicht zum Fixaufstieg in die K.-o.-Phase gereicht hat, trübte den Jubel nicht.

Marco Rose(Salzburg-Trainer): „Heute gibt es keinen Schatten. Das muss man als Trainer auch mal einfach so stehen lassen. Es war eine sensationelle erste Halbzeit. Ich weiß ja, was meine Jungs so auf dem Schläger haben. Taki (Minamino) war heute sehr, sehr gängig, er hat sich sehr gut bewegt, war quirlig. Er hat ein wirklich gutes Spiel gemacht und sich dafür belohnt. Wir haben gar kein Problem. Heute sind wir sehr happy über das Ergebnis, über zwölf Punkte in der Europa League. Wir wissen schon, dass wir noch nicht durch sind. Wir haben jetzt noch zwei bärenstarke Gegner.“

Takumi Minamino(Salzburg-Dreifachtorschütze): „Für mich ist es natürlich gut, aber für die Mannschaft ist es auch gut. Ich freue mich und ich bin sehr stolz. Heute werde ich mich einfach freuen. Natürlich habe ich auf meine Chance gewartet. Wenn ich eine Chance bekomme, will ich sie nützen. Ich wollte einfach weitermachen für die Mannschaft.“

Andreas Ulmer(Salzburg-Kapitän): „Wir haben viel investiert. Gleich in der ersten Hälfte ist uns sehr viel aufgegangen. Unsere Torchancen haben wir sehr, sehr gut genutzt. Das 4:0 wollten wir nicht mehr aus der Hand geben und haben wir dann auch ganz gut zu Ende gespielt. Es ist ein super Sieg, drei wichtige Punkte für die Tabelle. Ein Punkt fehlt uns noch.“

Stefan Lainer(Salzburg-Verteidiger): „Es ist uns sehr viel aufgegangen. Wir sind extrem aggressiv und giftig gleich von Beginn weg gestartet. Wir haben die Spiellust bekommen, der Gegner ist mehr oder weniger untergegangen. Die erste Hälfte war überragend. Man hat schon gesehen, dass wir ein bisschen Qualität in unserer Mannschaft haben. Wir werden wieder auf uns schauen und versuchen, das nächste schwere Spiel für uns zu entscheiden.“

Rini Coolen (Rosenborg-Trainer): „Wir haben gegen einen Gegner verloren, der klar besser war. Wir haben aber auch viel zu viele einfache Fehler gemacht. Das war enttäuschend. Wir haben in der ersten Hälfte etwas probiert, das überhaupt nicht geklappt hat, die Spieler waren da vielleicht auch überfordert.“