Die ÖSV-Speed-Spezialistin hatte nach dem Super-G in Lake Louise Anfang Dezember bereits über Schmerzen im rechten Knie geklagt. Sie bestritt vergangenen Samstag dennoch den Super-G in St. Moritz, kam aber über Rang 15 nicht hinaus.
„Beim Super-G in Lake Louise habe ich beim fünften oder sechsten Tor einen Stich im rechten Knie verspürt und konnte danach nicht mehr richtig Druck geben. Ich dachte nicht, dass dabei mehr passiert ist, deshalb habe ich die Zähne zusammengebissen und bin das Rennen in St. Moritz noch gefahren. Ich habe die Diagnose mittlerweile verdaut und blicke wieder positiv nach vorne“, so Hütter, die in den nächsten Wochen eine Therapie absolvieren wird.
WM-Qualifikation noch möglich
Ein Antreten bei der Weltmeisterschaft im Februar in Aare ist mit der Fehldauer von fünf Wochen möglich, allerdings wird Hütter davor bei den Speed-Rennen in Gröden (18./19. Dezember) fix fehlen, auch für St. Anton (12./13. Jänner) wird es wohl nicht reichen. Danach folgen vor der Weltmeisterschaft noch Cortina d’Ampezzo (19./20. Jänner) und Garmisch-Partenkirchen (26./27. Jänner).