Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Sascha Subarsky und Heiko Gigler wurden am Sonntag in 3:31,93 Minuten Elfte und verpassten einen Platz im Finale um 6,19 Sekunden. Caroline Pilhatsch, Cornelia Pammer, Lena Kreundl und Marlene Kahler kamen in 4:02,83 Minuten auf Rang zwölf und lagen 5,36 Sekunden hinter einem Finalplatz.
Pammer hatte auch für die 200 m Brust genannt, sie verzichtete aber wegen ihres Staffel-Einsatzes auf ein Antreten. Damit bilanzierten die österreichischen Athletinnen und Athleten im Olympic Sports Center von Hangzhou mit der Silbermedaille von Pilhatsch über 50 m Rücken, Platz acht der Damen-Staffel über 4 x 200 m Kraul sowie mit den Semifinal-Plätzen zehn (Reitshammer), elf (Kreundl) und 13 (Gigler) über 100 m Lagen. Es gab insgesamt neun österreichische Rekorde.
Ein großer Schritt nach vorne
„Wir haben gewusst, dass wir hier in China einen großen Schritt nach vorne machen können“, bilanzierte OSV-Generalsekretär Thomas Unger. „Wir sind sportlich auf einem sehr guten Weg.“ Mit Felix Auböck werde man bei der Gwangju-WM im Juli auf der Langbahn hoffentlich noch stärker sein. Ähnlich sah es OSV-Sportdirektor Walter Bär: „Es ist ein sehr junges Team. Wir hatten viel Grund zur Freude. Wenn es alle schaffen, zum richtigen Zeitpunkt ihre Bestleistungen abzurufen, werden wir noch besser abschneiden.“