Bernhard Reitshammer
GEPA/Philipp Brem
Schwimm-WM

OSV sieht sich „auf gutem Weg“

Die beiden österreichischen Staffeln über 4 x 100 m Lagen haben am Sonntag bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Hangzhou die Ränge elf und zwölf belegt. Beim österreichischen Verband OSV zog man zum Abschluss der Titelkämpfe in China eine durchaus positive Bilanz.

Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Sascha Subarsky und Heiko Gigler wurden am Sonntag in 3:31,93 Minuten Elfte und verpassten einen Platz im Finale um 6,19 Sekunden. Caroline Pilhatsch, Cornelia Pammer, Lena Kreundl und Marlene Kahler kamen in 4:02,83 Minuten auf Rang zwölf und lagen 5,36 Sekunden hinter einem Finalplatz.

Pammer hatte auch für die 200 m Brust genannt, sie verzichtete aber wegen ihres Staffel-Einsatzes auf ein Antreten. Damit bilanzierten die österreichischen Athletinnen und Athleten im Olympic Sports Center von Hangzhou mit der Silbermedaille von Pilhatsch über 50 m Rücken, Platz acht der Damen-Staffel über 4 x 200 m Kraul sowie mit den Semifinal-Plätzen zehn (Reitshammer), elf (Kreundl) und 13 (Gigler) über 100 m Lagen. Es gab insgesamt neun österreichische Rekorde.

Ein großer Schritt nach vorne

„Wir haben gewusst, dass wir hier in China einen großen Schritt nach vorne machen können“, bilanzierte OSV-Generalsekretär Thomas Unger. „Wir sind sportlich auf einem sehr guten Weg.“ Mit Felix Auböck werde man bei der Gwangju-WM im Juli auf der Langbahn hoffentlich noch stärker sein. Ähnlich sah es OSV-Sportdirektor Walter Bär: „Es ist ein sehr junges Team. Wir hatten viel Grund zur Freude. Wenn es alle schaffen, zum richtigen Zeitpunkt ihre Bestleistungen abzurufen, werden wir noch besser abschneiden.“