Keine Podestplätze für ÖSV-Fahrer bei PGS in Rogla

Nach den starken Slalom-Ergebnissen beim Heimbewerb in Bad Gastein ist Österreichs Snowboardern beim Parallel-Riesentorlauf (PGS) in Rogla kein Podestplatz gelungen. Für die beste Platzierung sorgte Claudia Riegler als Fünfte bei den Damen, bei den Herren wurde Andreas Prommegger Siebenter. Die Siege in Slowenien gingen an Edwin Coratti (ITA) bzw. Selina Jörg (GER).

Am nächsten dran an einem Podestplatz war Riegler bei den Frauen, bei denen Olympiasiegerin Ester Ledecka wegen des Alpin-Weltcups in Cortina fehlte. Die 45-jährige Salzburgerin scheiterte im Viertelfinale nur um zwei Hundertstel an Nadya Ochner (ITA). „Nachdem ich in den ersten beiden Saison-Riesentorläufen ausgeschieden bin, muss ich mit Platz fünf eigentlich zufrieden sein“, sagte Riegler, die in Bad Gastein zur ältesten Weltcup-Siegerin aller Zeiten avanciert war.

Bei den Herren blieben Alex Payer, Benjamin Karl und Sebastian Kislinger auf der weichen und flachen Neuschneepiste schon in der Qualifikation auf der Strecke. Im Kampf um einen Platz im Halbfinale musste Prommegger im Duell mit dem Italiener Daniele Bagozza nach einem Fahrfehler aus dem Kurs.

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