PSG in Rekrutierungsaffäre mit Strafzahlung belegt

Frankreichs Fußballmeister Paris Saint-Germain ist nach einer von den Football Leaks aufgedeckten Affäre um umstrittene Rekrutierungsformulare zu einer Strafzahlung von 100.000 Euro verurteilt worden. Das gab die Disziplinarkammer der französischen Liga am Dienstag bekannt.

PSG hatte zuvor bestätigt, dass Papiere mit illegalem Inhalt von der Rekrutierungsabteilung für Talente verwendet wurden. Auf den Dokumenten waren Optionen wie „Französisch“, „Maghrebinisch“, „Westindisch“ und „Schwarzafrikanisch“ vorgegeben. Die Erhebung ethnischer Daten von Personen ist in Frankreich verboten.