Für die Vergleiche mit dem WM-Gastgeber hat sich die Mannschaft von Coach Roger Bader am vergangenen Samstag mit dem Punktegewinn beim 4:5 nach Penaltyschließen in Linz gegen den sechsfachen Weltmeister Tschechien einiges an Selbstvertrauen geholt.
„Es waren wieder intensive Einheiten, um für die nächsten zwei Spiele gut vorbereitet zu sein“, sagte Bader über die vergangenen Trainingstage. „Die Slowakei wird mit einer guten Mannschaft zu uns kommen, denn für diese Spieler geht es ja auch um einen Platz bei der Heim-WM in Bratislava und Kosice. Wir müssen bereit sein und das hohe Tempo der Slowaken von Beginn an mitgehen.“
Schon elf Legionäre im Kader
Kapitän Manuel Ganahl hob besonders die Stimmung in der Mannschaft hervor: „In dieser Woche haben wir vor allem viel Fünf-gegen-fünf trainiert, damit wir über 60 Minuten die hohe Intensität halten können.“ Von den in das Team gekommenen Spielern sind vier von den im Semifinale der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) ausgeschiedenen Clubs. Neben Herzog, Jakubitzka und Cijan von Salzburg sowie Kirschläger von Graz steht mit Komarek von Malmö aber auch der bereits elfte Legionär im 28-köpfigen ÖEHV-Aufgebot.
Vor den WM-Spielen ab 10. Mai in Bratislava geht es noch am Donnerstag und Samstag nächster Woche in Bayern gegen Deutschland sowie jeweils in Wien am 5. Mai gegen Dänemark und bei der hochkarätigen WM-Generalprobe am 7. Mai gegen Kanada.