Die Juventus-Spieler Cristiano Ronaldo und Mario Mandzukic
AP/Martin Meissner
Fußball

Juve fehlt nur noch ein Punkt

Nach dem Aus in der Champions League muss sich Juventus Turin wieder einmal mit der Titelverteidigung in der Serie A trösten. Der achte Meistertitel in Folge liegt bereit, Gegner Fiorentina hat seit zwei Monaten nicht mehr gewonnen. Mit einem Punkt gegen die „Viola“ aus Florenz im Heimspiel am Samstag ist Juve fix Meister.

Der Zweite Napoli, der sechs Runden vor Saisonende 17 Punkte hinter dem Tabellenführer liegt, ist erst Montag zu Hause gegen Atalanta Bergamo im Einsatz.

Während Bergamo noch um einen Europacup-Startplatz kämpft, ist Fiorentina als Zehnter im Niemandsland der Tabelle angesiedelt. Trainer Stefano Pioli trat vor zwei Wochen aus Protest gegen interne Kritik zurück, seither hat Vincenzo Montella das Amt inne.

„Sicher nicht“ von Ronaldo abhängig

Zum Feiern wird Juventus wenig zumute sein. Italiens Presse ging mit den Turinern nach dem Scheitern in der Champions League gegen Ajax Amsterdam hart ins Gericht. Die aktuelle Mannschaft sei trotz Cristiano Ronaldo die schwächste, seit Massimiliano Allegri 2014 den Trainerjob übernommen hat, hieß es.

Der Portugiese würde durch seine individuelle Klasse Defizite verdecken. Allegri hielt dagegen, dass Juve „sicher nicht“ von Ronaldo abhängig sei. Er machte die Verletzungen von Giorgio Chiellini, Douglas Costa und Mario Mandzukic für das Scheitern verantwortlich.

Serie A, 33. Runde

Samstag, 20. April:
Parma AC Milan 1:1
Lazio Rom Chievo Verona 1:2
Bologna Sampdoria Genua 3:0
Udinese Sassuolo 1:1
Cagliari Frosinone 1:0
FC Genoa FC Torino 0:1
Empoli SPAL Ferrara 2:4
Juventus Turin Fiorentina 2:1
Inter Mailand AS Roma 1:1
Montag, 22. April:
Napoli Atalanta 1:2

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