„Die Burschen wollen weitermachen“, betonte Waldviertel-Manager Werner Hahn vor dem Match in Bleiburg. Der erste Saisonerfolg gegen die Kärntner stärkte das Selbstvertrauen, zumindest ein 0:4 im Finale wie im Vorjahr wurde schon verhindert. „Die Serie ist noch nicht fertig, das haben wir in Zwettl bewiesen. Am Mittwoch kann alles passieren“, ist Außenangreifer Lars Bornemann überzeugt.
Bei Aich/Dob war nach der Auswärtsschlappe Wundenlecken angesagt. „Diese Vorstellung war das schlechteste Niveau, was wir in dieser Saison gespielt haben“, konstatierte Trainer Matjaz Hafner. Manager Martin Micheu forderte eine Reaktion: „Jetzt muss was passieren, sonst passiert am Mittwoch noch einmal etwas.“
Libero Manuel Steiner ist aber überzeugt, dass sein Team den Sack diesmal zumachen wird. „Wir haben immer noch ein Matchballspiel. Ich weiß, dass wir die Qualitäten haben, es am Mittwoch zu fixieren.“ Im Erfolgsfall würden die Kärntner die „Best of seven“-Finalserie mit 4:1 für sich entscheiden den dritten Meistertitel nach 2013 und 2018 einfahren.