Laudas Tod am Ende eines „langen Prozesses“

Niki Laudas Ableben ist nicht ganz unerwartet gekommen. Der Schwerkranke hatte nach der Lungentransplantation im vergangenen Sommer mit allen seinen Kräften gekämpft, um wieder ein normales Leben führen zu können. Doch auch modernste Medizin und die im internationalen Spitzenfeld agierenden Ärzte am Wiener AKH konnten ihn nicht retten.

„Es gibt keine Todesursache. Es war ein langer Prozess, an dessen Ende der Patient gegangen ist. Niki Lauda hat gekämpft. Er war ein toller Mann. Aber es war seit einiger Zeit klar, dass wir ihn nicht mehr auf die ‚Rennstrecke‘ zurückbringen können“, sagte Walter Klepetko, Chef der klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie von MedUni Wien und AKH, am Dienstag gegenüber der APA. Man müsse Verständnis dafür haben, dass aus Gründen der Privatsphäre keine weiteren Details bekanntgegeben würden.