Auch im zweiten Halbfinale steht die Entscheidung noch aus. Die Kapfenberg Bulls siegten bei den Klosterneuburg Dukes mit 58:57 nach Verlängerung (54:54, 38:29), führen nun mit 2:1 und können am Freitag wieder in Klosterneuburg den Aufstieg fixieren.
Gmunden verliert den Faden
In Gmunden deutete alles auf einen klaren Sieg der Gastgeber hin. Gmunden lag zur Halbzeit mit 51:38 voran, dann allerdings riss bei den Gastgebern völlig der Faden. Das dritte Viertel ging mit 19:6 an die Oberwarter, im letzten Abschnitt behielten sie mit 24:13 die Oberhand. „Jetzt wird es schwierig, jetzt haben sie Lunte gerochen“, befürchtete Gmunden-Vorstand Harald Stelzer.
Basketball: Oberwart verkürzt in Halbfinal-Serie
Nach zwei Heimniederlagen können die Burgenländer auswärts in Oberösterreich auf 1:2 verkürzen und ein vorzeitiges Aus abwenden.
Sein Club verlor in dieser Saison nach drei Erfolgen im Viertelfinale erstmals ein Play-off-Heimspiel. Dennoch lebt die Chance des Vizemeisters auf die insgesamt elfte Finalteilnahme sowie auf den fünften Meistertitel, den ersten seit 2010.
Overtime-Krimi in Kapfenberg
Der aktuelle Champion Kapfenberg hatte ebenfalls nach einer turbulenten Partie das bessere Ende für sich. Die Steirer gingen mit einem Plus von neun Punkten in die zweite Hälfte und ließen sich danach den Vorsprung nehmen, ehe sie in der Overtime dank eines Wurfes von Darien Nelson-Henry unmittelbar vor der Schlusssirene doch noch knapp die Nase vorne hatten.