David Perron (2.), Wladimir Tarasenko (17./PP), Brayden Schenn (33./PP), Tyler Bozak (54.) und Ivan Barbaschew (58./EN) erzielten die Tore für die effizienten Gastgeber, bei denen Ryan O’Reilly beim dritten Erfolg en suite auf drei Assists kam.
Für die ersatzgeschwächten Sharks, die Verteidiger Erik Karlsson sowie die Stürmer Tomas Hertl und Joe Pavelski verletzungsbedingt vorgeben mussten, traf lediglich Dylan Gambrell zum zwischenzeitlichen 1:2 (27.). Saint-Louis-Goalie Jordan Binnington glänzte mit insgesamt 25 „Saves“.
St. Louis erstmals seit 1970 wieder im NHL-Finale
In der National Hockey League (NHL) stehen die St. Louis Blues erstmals seit knapp 50 Jahren wieder im Finale um den Stanley Cup.
„Wir müssen so weitermachen“
„Das ist unglaublich“, sagte Stürmer Pat Maroon nach dem Sieg. „Diese Stadt hat so viele Jahre auf das gewartet. Uns fehlen aber noch vier weitere Siege. Wir müssen jetzt so weitermachen.“ Im Endspiel bekommen es die Blues, bei denen auch Österreichs NHL-Pionier Reinhard Divis von 2001 bis 2006 unter Vertrag und in insgesamt 29 Partien in der besten Eishockey-Liga der Welt im Tor gestanden war, mit den favorisierten Boston Bruins zu tun.
Der sechsfache NHL-Champion (zuletzt 2011) aus Boston bestreitet sein 20. NHL-Finale und hat in den ersten beiden Matches kommende Woche in der Nacht auf Dienstag bzw. Donnerstag Heimvorteil. Auch 1970 hatten Boston und St. Louis um den Stanley Cup gespielt und die Bruins diesen mit einem 4:0-„Sweep“ geholt.