Wacker Innsbruck kündigt vorerst Mitarbeiter

Der auch finanziell angeschlagene Fußball-Bundesliga-Absteiger Wacker Innsbruck kündigt mit Ende Juni vorerst sämtliche auf der Geschäftsstelle tätige Mitarbeiter. Das betrifft 14 Personen, darunter auch Sportchef Alfred Hörtnagl. Das gab der Verein am Mittwoch bei einer „Zukunftspressekonferenz“ bekannt.

Der sportliche Bereich sei davon nicht betroffen, alle Mannschaften würden weiterspielen, sagte Obmann Gerhard Stocker. Die ab Ende Juni laufenden Kündigungsfristen würden genutzt, um alles zu versuchen, zusätzliche finanzielle Mittel aufzustellen.

Derzeit sei ein Budget von drei Millionen Euro gesichert. Man brauche aber vier Millionen. Das Loch zwischen diesen Summen müsse so gering wie möglich gehalten werden. Die endgültige Entscheidung über die Zukunft des Traditionsvereins werde es bis September geben, so Stocker.