Marseille einigt sich mit UEFA auf Vergleich

Der französische Traditionsclub Olympique Marseille hat sich im Rahmen von Financial-Fairplay-Untersuchungen mit dem Europäischen Fußballverband (UEFA) auf einen Vergleich geeinigt und muss mindestens zwei Millionen Euro Strafe zahlen. Das Geld werde von Einnahmen aus internationalen Wettbewerben einbehalten, teilte die UEFA am Mittwoch mit.

Eine weitere mögliche Strafzahlung von vier Millionen Euro hänge davon ab, inwiefern sich Marseille an Bedingungen der UEFA halte. Nach den Regeln des Financial Fairplay darf ein Verein nicht mehr ausgeben, als er einnimmt.

Olympique, das in der kommenden Saison nicht international spielt, darf in der Europacup-Spielzeit 2020/21 außerdem weniger Spieler melden als normal. Auch der rumänische Club CFR Cluj und Qairat Almaty aus Kasachstan einigten sich mit der UEFA auf Vergleiche.