Österreich mit elf Athleten bei WM in Südkorea

Österreich ist bei den Schwimmweltmeisterschaften von 12. bis 28. Juli in Gwangju durch elf Athletinnen und Athleten vertreten. Der nationale Schwimmverband (OSV) entsendet sechs Damen und fünf Herren nach Südkorea. Aufgrund der siebenstündigen Zeitverschiebung reisen die Sportler jeweils rund eine Woche vor ihrem WM-Antreten zu einem Trainingslager nach Osaka in Japan. Von dort geht es via Seoul in die WM-Stadt.

Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria, Eirini Marina und Vassiliki Alexandri starten am Abend des Eröffnungstages in ihre Konkurrenzen. Am Tag darauf ist mit David Brandl der einzige OSV-Athlet im Open Water im Einsatz, nach seinem 5-km-Auftritt geht es drei Tage später über die olympische 10-km-Distanz auch um Tickets für Tokio 2020.

In der zweiten WM-Woche ist Österreich auf der Langbahn mit sieben Schwimmerinnen und Schwimmern vertreten. Während Felix Auböck direkt aus den USA anreist, starten Valentin Bayer, Bernhard Reitshammer, Patrick Staber bzw. Lena Grabowski, Marlene Kahler und Kurzbahn-Vizeweltmeisterin Caroline Pilhatsch aus Wien. Der 22-jährige Auböck, Student der University of Michigan, ist wohl Österreich heißestes Eisen, erzielte der Niederösterreicher doch gute Ergebnisse bei den US-Uni-Titelkämpfen.