Vilic schrammt an Weltcup-Sieg vorbei

Die Kärntnerin Sara Vilic hat sich am Sonntag im Weltcup-Sprintrennen im ungarischen Tiszaujvaros erst im Zielsprint der Australierin Emma Jeffcoat geschlagen geben müssen. Als Zweite verbesserte die 27-Jährige ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis von vor sechs Jahren in Ungarn, als sie Dritte war.

Vilic war als Neunte aufs Rad gewechselt und ging als Vierte in die abschließenden fünf Laufkilometer. 300 Meter vor dem Ziel waren noch sieben Athletinnen im Kampf um die Podestplätze mit dabei. „Ich bin überglücklich, nach meinem ersten Weltcup-Podium 2013 hier auf dem Podium zurück zu sein. Ich habe alles gegeben und freue mich über meinen zweiten Platz“, erklärte die Athletin des Österreichischen Triathlonverbands (ÖTRV).

Die Kärntnerin hat eine harte Zeit hinter sich, im Vorjahr musste sie in Tiszaujvaros nach einem Radsturz mit einem Rippenbruch aufgeben, heuer im Jänner brach sie sich das Schlüsselbein. Nun scheint Vilic in Form für das Olympic Test Event in einem Monat in Tokio zu sein.