Kriechmayr, Mayer und Co. auf ungewohnten „Brettln“

Für Österreichs alpine Skirennläufer gab es drei Wochen vor Beginn der heißen Vorbereitungszeit noch einmal eine Abkühlung. Auf dem Wolfgangsee bei St. Gilgen versuchten sich Vincent Kriechmayr, Matthias Mayer und Co. auf ungewohnten „Brettln“ im Wasserskifahren und Wakeboarden. Die Athleten wollten in der Sommerpause Fortschritte für den Winter erzielt haben.

Österreichs Abfahrer waren am Mittwoch am Wolfgangsee auf Luftschläuchen und Wasserskiern unterwegs.

„Ich glaube, dass ich mich konditionell noch einmal weiterentwickeln konnte. Und ich bin verletzungsfrei, das ist das Wichtigste“, sagte Kriechmayr. Österreichs im Vorjahr schnellster Abfahrer genoss drei Wochen vor dem Abflug zum Schneetraining nach Chile noch das kühle Nass. „Es macht irrsinnig viel Spaß, aber ich fühle mich definitiv auf meinen gewohnten Ski wohler.“

Skifahrer Matthias Mayer beim Wasserskifahren in St. Gilgen am Wolfgangsee
APA/EXPA/Johann Groder

Auch für Mayer verlief der Konditionsaufbau bisher nach Wunsch. „Ich bin voll motiviert und fit, viel besser könnte es nicht sein“, sagte der Doppelolympiasieger. Die ersten Schneeeinheiten stehen noch aus. „Derzeit ist Krafttraining das tägliche Brot. Ich freue mich schon wieder sehr aufs Skifahren.“, sagte der Kärntner.