Die Entscheidung um den Einzug in das für Donnerstag angesetzte Finale fällt ab 13.37 Uhr MESZ (live in ORF Sport +), Pilhatsch ist im zweiten Lauf dabei. Die Grazerin fixierte mit dem Aufstieg die erste österreichische Finalsession-Teilnahme bei diesen Titelkämpfen.
Dabei erwischte sie aber kein optimales Rennen. Ihr nationaler Rekord steht seit 9. Juni auf 27,85 Sekunden, mit dieser Zeit hätte sie Platz zwei im Vorlauf belegt. Bei einer besseren Leistung im Semifinale scheint ein Aufstieg in den Endlauf der ersten acht durchaus realisierbar. Klar schnellste des 48-köpfigen Feldes war die Chinesin Fu Yuanhui in 27,70 Sekunden.
„Finale wäre schon großartig“
„Ich bin sehr froh, dass ich das geschafft habe. Es war ein ganz großes Ziel von mir“, sagte Pilhatsch. "Mit der Zeit bin ich nicht zufrieden, die liegt weit über meiner Bestzeit. Die werde ich aber brauchen, um eventuell ins Finale zu kommen. Dafür muss aber alles perfekt sein. Das Finale wäre schon großartig.
"Im Vorlauf verlief vor allem der Start für die Steirerin nicht nach Wunsch: „Ich weiß, dass da noch viel mehr drinnen ist. Mit dem Start bin ich nicht zufrieden. Den muss ich optimaler erwischen. Ich bin mit der Reaktionszeit und auch mit der Unterwasserphase nicht zufrieden. Und auch beim Schwimmen hatte ich eigentlich kein optimales Gefühl. Also überall ein wenig. Wenn ich das alles runder hinbekommen, dann ist noch mehr möglich.“