Christoph Monschein (Austria Wien)
GEPA/Mario Kneisl
Europa League

Monschein hebt violette Zuversicht

Christoph Monschein hat den Optimismus zur Wiener Austria zurückgebracht. Nach seinem Triplepack in Mattersburg am Sonntag reisen die Violetten mit einer Portion Zuversicht zum Rückspiel der Europa-League-Qualifikation bei Apollon Limassol (19.00 Uhr, live in ORF1), wo ein 1:2 aus dem Hinspiel ausgebügelt werden soll.

Vergangenen Donnerstag sah Monschein die Partie zunächst von der Bank aus. Nach einer knappen Stunde eingetauscht, konnte er als Wechselspieler auch keine Akzente mehr setzen. „Wir haben unsere Fehler gesehen, warum wir verloren haben. Das wollen wir natürlich ausbessern“, sagte der 26-Jährige zwei Tage vor der Retourpartie auf der Mittelmeer-Insel.

Die Partie in Mattersburg soll den Favoritnern das dringend benötigte Selbstvertrauen verschafft haben, um den Sprung ins Play-off noch zu realisieren. „Wir haben gesehen, dass wir fünf Tore machen können, da wollen wir die zwei auch schaffen“, meinte Monschein, der nicht nur dreimal traf, sondern auch an den beiden anderen Toren beteiligt war. Dabei harmonierte der 26-jährige Offensivmann ausgesprochen gut mit Nebenmann Dominik Fitz, der den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0 beisteuerte.

Christoph Monschein (Austria Wien) und Georgios Vassiliou (Apollon Limassol)
GEPA/Christian Ort
Beim Hinspiel in Wien kam Monschein erst in der letzten halben Stunde zum Einsatz

Edomwonyi droht nur „Joker“-Rolle

Bright Edomwonyi, der in Wien gegen Apollon begonnen hatte, saß nur auf der Bank und wurde erst im Finish für Matchwinner Monschein eingewechselt. Der 25-jährige Nigerianer war als Sturmpartner des Österreichers in die Saison gestartet, durch eine Systemumstellung stand zuletzt aber nur einer der beiden Angreifer auf dem Spielfeld. Im Hinspiel gegen Apollon Edomwonyi, in Mattersburg Monschein.

Austria glaubt in Limassol an Aufstieg

Trotz einer 1:2-Heimniederlage gegen Limassol geht die Wiener Austria mit Zuversicht ins Rückspiel der Europa-League-Qualifikation.

Auf Zypern ist Apollon eine Macht. Seit 2015 gab es in 19 Heimspielen auf Europacup-Ebene nur zwei Niederlagen bei zwölf Siegen. Gespielt wird am Donnerstag in Nikosia im Landesinneren. Einen wirklichen Heimvorteil hat Apollon damit nicht. Die Austria bricht Mittwochfrüh nach Zypern auf. Nicht im Kader stehen werden die verletzten Michael Madl, Christian Schoissengeyr und Alexandar Borkovic, der an seiner Fitness arbeitende Alon Turgeman sowie die nicht berücksichtigten Niels Hahn und Sterling Yateke.