Bernd Wiesberger
GEPA/Christian Walgram
Golf

Wiesberger mischt in Tschechien vorne mit

Bernd Wiesberger liegt nach der ersten Runde des Czech Masters in Prag (1 Mio. Euro) an der geteilten zehnten Stelle. Der Burgenländer spielte eine starke 67er-Runde. Matthias Schwab benötigte für seinen ersten Umlauf 70 Schläge, das bedeutete Zwischenrang 39. Die Führung hat Gavin Green aus Malaysia mit 64 Schlägen inne, Zweite sind Lee Slattery (ENG) und Erik Van Rooyen (RSA) mit je 65.

Beide Österreicher hatten frühe Startzeiten, legten im Albatross Golf Resort auf der zehnten Spielbahn los und spielten die ersten neun Löcher fehlerlos mit fünf Birdies (Wiesberger) bzw. einem Birdie und einem Eagle (Schwab) beeindruckend. Kurios, dass dann beide bei diesem Turnier der European Tour nach neuerlichen Birdies auf der eins ihren jeweils ersten Schlagverlust auf Loch zwei erlitten. Schwab musste auf dieser Par-4-Bahn sogar ein Doppelbogey hinnehmen.

Der zweifache Saisonsieger Wiesberger gab sich „grundsätzlich zufrieden mit meinen ersten 18 Loch nach der Sommerpause“, wie er auf Facebook schrieb. „Einige der Dinge, an denen wir gearbeitet haben, haben heute schon gut funktioniert. Leider waren aber ein paar schwache Schläge dabei, die eine noch niedrigere Runde verhindert haben“, sagte er.

Guter Start von Wiesberger

Bernd Wiesberger ist stark aus der Sommerpause zurückgekehrt. Beim Czech Masters in Prag spielte der zweifache Saisonsieger eine starke 67er-Runde. Matthias Schwab benötigte für seinen ersten Umlauf 70 Schläge.

„Ich habe heute nach meiner vierwöchigen Turnierpause gutes Golf gespielt“, sagte Schwab und gab sich einerseits zufrieden. Beim Doppelbogey sei auch Riesenpech dabei gewesen. „Wenn man im Golfsport von Pech reden kann, dann ich leider heute. Der Ball ist unmittelbar neben dem Green auf einem Sprinkler gelandet und von dort circa 30 Meter ins tiefe Rough gesprungen. Mit Müh und Not habe ich den Ball mit zwei Schlägen noch auf das Grün gebracht.“