Acht olympische Tickets werden dort bis 23. September bei den kontinentalen Meisterschaften mit Kleinkalibergewehr und -pistole vergeben: Je zwei in den Bewerben Kleinkalibergewehr-Dreistellungsmatch bei Damen und Herren, 25-m-Schnellfeuerpistole der Herren und 25-m-Pistole der Damen. Direkt daran anschließend finden bis 26. September in Tolmezzo die 300-m-Gewehr-Europameisterschaften statt.
Gelingen den österreichischen Athletinnen und Athleten Leistungen wie zuletzt bei den Europameisterschaften 2017 in Baku, ist neben der Olympia- auch die Medaillenchance groß. In Aserbaidschan holte die ÖSB-Truppe gleich zwölf Podestplätze, bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr in Changwon in Südkorea waren es sechs.
Mehrere Medaillenanwärter
Die für Olympia relevanten Ergebnisse sollen mit der 25-m-Pistole Sylvia Steiner, mit der 25-m-Schnellfeuerpistole Thomas Havlicek, Richard Zechmeister und Christoph Tiefenthaler sowie im KK-Dreistellungsmatch bei den Damen Franzsika Peer, Nadine Ungerank, Olivia Hofmann bzw. bei den Herren Gernot Rumpler, Alexander Schmid und Bernhard Pickl erbringen.
Weitere in Bologna angesetzte Bewerbe sind die Herren-Konkurrenzen mit der 25-m-Zentralfeuer- und -Standardpistole, jener für das Mixed-Team mit der 25-m-Standardpistole als auch im KK-Liegend jeweils für Damen und Herren und im Mixed-Team. Bei der 300-m-EM wird mit dem Standardgewehr, (3x20), dem Gewehr (3x40) und dem Gewehr liegend (60) geschossen.