England und Spanien bei internationalen Transfers vorne

Die englische Premier League gibt unverändert am meisten Geld für Transfers aus. 1,23 Milliarden Euro investierten die Clubs laut einer Mitteilung des Fußballweltverbandes (FIFA) vom Donnerstag im Sommer in neue Spieler. Erstmals übertrafen auch die Vereine der spanischen Primera Division die Milliardengrenze (1,06 Mrd. Euro).

Im Ranking der fünf europäischen Topligen liegt die italienische Serie A (636 Mio.) bereits abgeschlagen noch vor der deutschen Bundesliga (525 Mio.) und der französischen Ligue 1 (519 Mio.) auf Platz drei. Frankreichs Liga ist die einzige, die einen Transferüberschuss erzielte. 795 Millionen Euro wurden eingenommen.

Europas Topligen zeichnen den Angaben zufolge für 75,7 Prozent der weltweit für Transfers ausgegebenen Summen verantwortlich. Die FIFA bezieht ihre Daten aus dem International Transfer Matching System (ITMS), das über 8.000 Clubs erfasst hat.