Franco Foda
ORF.at/Dominique Hammer
EM-Qualifikation

„Werde heute einfach mal nur genießen“

Franco Foda (ÖFB-Teamchef): „Ich freue mich in erster Linie für die Mannschaft. Wir waren nach zwei Auftaktniederlagen mit dem Rücken zur Wand. Die Mannschaft hat dann Großartiges geleistet. Wir waren dann immer unter Druck, hatten immer Finalspiele. Ich werde heute einfach mal nur genießen. Es gilt aber auch, bodenständig zu bleiben, nicht zu euphorisiert zu sein. Wir haben es in der ersten Hälfte verpasst, den Sack zuzumachen. In den letzten 20 Minuten waren wir zu nachlässig, das darf eigentlich nicht passieren. Da muss man konzentrierter sein.“

Igor Angelovski (Teamchef Nordmazedonien): „In der ersten Hälfte war Österreich klar besser. Das frühe Gegentor hätten wir nicht bekommen dürfen. In der zweiten Hälfte haben wir besser ins Spiel gefunden und waren meiner Meinung nach die bessere Mannschaft. Aber alles in allem haben die Österreicher verdient gewonnen. Ich wünsche ihnen bei der EM alles Gute.“

Leo Windtner (ÖFB-Präsident): „Zweimal hintereinander die Quali zu schaffen, ist eine tolle Sache. Aber es gibt keine große Jubelfeier. Wir wollen die Quali jetzt ganz solide abschließen.“ Über Fodas Vertrag: „Wir werden uns jetzt nicht sehr intensiv mit dem Thema Vertragsverlängerung befassen. Wir haben eine so gute und robuste Vertrauensbasis, dass wir zur rechten Zeit zusammenfinden werden.“

David Alaba (ÖFB-Torschütze): „Wir sind überglücklich. Es ist etwas Besonderes, Geschichte zu schreiben. Ich versuche, immer präsent zu sein am Platz. Heute ist es mir wieder einmal gelungen (Tor, Anm.), da bin ich natürlich froh darüber.“

Alexander Schlager (ÖFB-Tormann): „Ich habe gerade keine Worte. Ich bin unglaublich dankbar. Ein Kindheitstraum ist in Erfüllung gegangen. Als ich ins Stadion eingelaufen bin, habe ich von oben bis unten Gänsehaut gehabt.“

Julian Baumgartlinger (ÖFB-Kapitän): „Wir wissen, was die Quali bedeutet: Wenn man es einmal geschafft hat, wenn man es einmal nicht geschafft hat. Wenn man so startet, und am Ende ist das Stadion so voll.“