UVC Weberzeile Ried/Innkreis hat am zwölften Spieltag der DenizBank AG Volleyleague für eine Überraschung gesorgt. Die Oberösterreicher setzten sich am Mittwoch daheim gegen Union Raiffeisen Waldviertel mit 3:1 durch und fügten den Niederösterreichern damit die zweite Saisonniederlage zu.
„Dass wir vier Matchbälle im dritten Satz nicht nutzen konnten, hat wehgetan. Wir haben aber im vierten Durchgang noch einmal alles hineingeworfen und sind überglücklich, das Spiel gewonnen zu haben. Vor allem am Service haben wir heute viel riskiert und das ist uns aufgegangen“, freute sich Rieds Sandro Jajtic über den Erfolg.
Interne Kritik an Aich/Dob trotz Sieges
Waldviertel verlor damit in der Tabelle an Boden auf Spitzenreiter SK Zadruga Aich/Dob. Der Kärntner Titelverteidiger setzte sich im Schlager gegen UVC Holding Graz in Bleiburg mit 3:2 durch und blieb damit auch im zwölften Saisonspiel ungeschlagen. In der Tabelle liegt Aich/Dob nun vier Punkte vor Waldviertel.
Trotz der Fortsetzung des Erfolgslaufs zeigte sich Manager Martin Micheu mit der Vorstellung von Aich/Dob höchst unzufrieden: „Zum wiederholten Male hat die Mannschaft plötzlich aufgehört, vernünftig zu spielen. An solchen Tagen stelle ich mir schon die Sinnfrage: Wir geben schließlich alles, um den Spielern ein perfektes Umfeld zu geben, und sie zeigen null Begeisterung und Teamgeist. Wir sind der Meister, und so müssen die Spieler auch auftreten. Wir haben in dieser Saison noch nichts erreicht.“
Im dritten Spiel des Abends wurde der VBC TLC Weiz seiner Favoritenrolle gegen TJ Sokol Wien V gerecht und schlug den Aufsteiger glatt 3:0.
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