Schwimmer Christopher Rothbauer (Österreich)
GEPA/David Rodriguez Anchuelo
Schwimm-EM

OSV-Rekord reicht nicht zum Finaleinzug

Bei den Kurzbahn-EM in Glasgow hat Christopher Rothbauer das Finale knapp verpasst. Trotz österreichischen Rekords von 2:05,31 Minuten schwamm der 21-Jährige um 16/100 Sekunden als Neunter über 200 Meter Brust am Endlauf der besten acht vorbei.

Brustlagenspezialist Rothbauer drückte seine im November 2018 fixierte bisherige Bestmarke des Österreichischen Schwimmverbands (OSV) um 18/100. Es war seine dritte nationale Bestleistung bei diesen Titelkämpfen, nachdem er am Vortag zweimal über 50 Meter Brust zugeschlagen hatte.

„Neunter ist natürlich bitter. Das habe ich jetzt schon öfter gehabt, dass ich knapp nicht drin war“, sagte er. „Aber Bestzeit ist Bestzeit. Leider habe ich die letzten beiden Wenden nicht optimal erwischt.“

Staber erstmals unter 4:10 Minuten

Eine persönlich gute Leistung lieferte auch Patrick Staber als Elfter über 400 Meter Lagen ab. In 4:08,32 erreichte er sein Ziel des erstmaligen Unterbietens der 4:10-Minuten-Marke locker, auf den Endlauf der Top Acht fehlten ihm 0,78 Sekunden.

0,68 hinter den Aufstiegsplätzen lag Bernhard Reitshammer mit seinen 51,92 Sekunden und Rang 25 über 100 Meter Rücken. Inklusive des Rekords von Rothbauer gab es am Donnerstag sieben persönliche Bestmarken im OSV-Team.

Der Mixed-Lagenstaffel mit Caroline Pilhatsch, Rothbauer, Heiko Gigler und Kreundl fehlten mit dem OSV-Nationalteamrekord von 1:40,59 Minuten als Elfter 0,69 Sekunden auf den Finaleinzug.