Skifahrer auf der Piste
GEPA/Mathias Mandl
Ski alpin

Videohighlights von der Kitzbühel-Abfahrt

Der Kitzbühel-Sieger 2020 in der Abfahrt heißt Matthias Mayer. Der Kärntner Doppelolympiasieger setzte sich bei den 80. Hahnenkamm-Rennen am Samstag auf der Streif 0,22 Sekunden vor den Ex-aequo-Zweiten Vincent Kriechmayr und dem Schweizer Beat Feuz durch. Mayer ist der erste österreichische Abfahrtssieger auf der Streif seit Hannes Reichelt (2014). Für Mayer war es der achte Weltcup-Erfolg.

Platz eins: Matthias Mayer (AUT)

Doppelolympiasieger Matthias Mayer hat seiner großen Karriere auch den ersten Sieg auf der Streif hinzugefügt.

Platz zwei: Vincent Kriechmayr (AUT)

Nach einer bisher durchwachsenen Saison lieferte der Oberösterreicher diesmal eine (fast) perfekte Fahrt ab.

Platz zwei: Beat Feuz (SUI)

Der Abfahrtsweltcup-Sieger aus der Vorsaison fuhr in dieser Saison zum sechsten Mal in Folge auf das Podest, diesmal ex aequo mit Kriechmayr.

Sturz von Otmar Striedinger (AUT)

Der 28-jährige Kärntner war bis zu seinem spektakulären Sturz bei Anfahrt zum Hausberg gut unterwegs.

Platz vier: Johan Clarey (FRA)

Nur um 0,05 Sekunden verpasste der Franzose nach einer gefühlvollen Fahrt das Podest.

Platz sechs: Kjetil Jansrud (NOR)

Nach seinem Sieg am Freitag im Super-G galt der 34-Jährige auch in der Abfahrt als Sieganwärter, konnte seine Leistung jedoch nicht wiederholen.

Platz neun: Aleksander Aamodt Kilde (NOR)

Auch Kilde, der am Freitag ex aequo mit Mayer Zweiter im Super-G war, konnte in der Abfahrt nicht mit den Allerbesten mithalten.

Platz 15: Max Franz (AUT)

In einem Rennen mit knappen Abständen kam der 30-jährigen Kärntner mit 1,07 Sekunden Rückstand nur auf den 15. Platz.

Platz 17: Daniel Danklmaier (AUT)

Der Steirer konnte mit Platz 17 seinen Ruf als Geheimtipp nicht untermauern, lieferte jedoch eine beherzte Fahrt ab.

Platz 20: Christian Walder (AUT)

Der 28-jährige Kärntner verlor von oben bis unten kontinuierlich an Zeit.

Kamerafahrt von Hans Knauß

Auch auf der gefährlichsten Abfahrt der Welt stellte Hans Knauß mit seiner Kamerafahrt die Tücken der Strecke hautnah vor.