Marc Digruber (AUT)
GEPA/Mario Kneisl
Ski alpin

Verletztenliste im ÖSV-Team

Der Weltcup-Winter hat auch im Team des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) zahlreiche Verletzte gefordert. Jüngste Opfer waren Marc Digruber und Stefan Brennsteiner. Für beide war die Saison vorzeitig beendet.

Herren:

Hannes Reichelt: Der 39-Jährige zog sich am 28. Dezember bei einem Sturz in der Abfahrt von Bormio einen Riss des vorderen Kreuzbandes und einen knöchernen Ausriss des äußeren Kapselbandkomplexes am rechten Knie zu.

Christopher Neumayer: Er erlitt bei seinem Sturz im Kombi-Super-G in Bormio einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie und eine Impressionsfraktur des Schienbeinkopfes.

Manuel Traninger: Der regierende Abfahrtsstaatsmeister kam in der Europacup-Abfahrt in Wengen zu Sturz, erlitt eine Impressionsfraktur, einen Riss des vorderen Kreuzbandes und einen Riss des Außen- und Innenmeniskus im linken Knie.

Daniel Meier: Bei einem Einfädler im FIS-Riesentorlauf in Berchtesgaden riss beim Vorarlberger das Innenband im rechten Knie, dazu kam eine Knochenprellung im linken Sprunggelenk und eine Gehirnerschütterung.

Christian Hirschbühl: Der Slalom-Spezialist erlitt im Training in Lienz eine Sehnenverletzung im Leistenbereich.

Marc Digruber: Der Niederösterreicher zog sich im Slalom in Chamonix einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zu.

Stefan Brennsteiner: Der Salzburger erlitt im Parallel-Riesentorlauf von Chamonix eine Außenmeniskus- und Knorpelverletzung im linken Knie.

Damen:

Bernadette Schild: Im ersten Weltcup-Rennen am 26. Oktober endete die Saison der Salzburgerin. Die Technik-Spezialistin kam im Riesentorlauf in Sölden im zweiten Durchgang zu Sturz und erlitt dabei einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie.

Stephanie Brunner: Schon im Jänner 2019 war ihr ein Trainingssturz zum Verhängnis geworden: Vorderes Kreuzband und Innenmeniskus im linken Knie gingen kaputt. Mitte August folgte auf dem Weg zurück der nächste Tiefschlag: Beim Riesentorlauf-Training in Ushuaia riss erneut das vordere Kreuzband im linken Knie.

Elisabeth Kappaurer: Ebenfalls in Ushuaia erlitt die Vorarlbergerin einen Schien- und Wadenbeinbruch im rechten Bein sowie eine Abrissfraktur des linken Schienbeinkopfs.

Sabrina Maier: Die Salzburgerin erwischt es am 20. Oktober im Riesentorlauf-Training in Sölden nach einem unspektakulären Sturz mit Kreuzbandriss im linken Knie. Für sie ist es die dritte schwere Verletzung innerhalb von zwei Jahren.

Cornelia Hütter: Am 14. März beim Finale in Soldeu endete ein schwieriger und verletzungsgeplagter Winter für die Steirerin nach einem Abfahrtsturz mit einem Kreuzbandriss sowie einer Innenband- und Meniskusverletzung im linken Knie.

Ariane Rädler: Bei ihrem Sturz am 5. Dezember im zweiten Abfahrtstraining in Lake Louise zog sich die Vorarlbergerin einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Außenmeniskus im linken Knie zu, zudem wurde ein Einriss des Innenbandes diagnostiziert.

Christina Ager: Die Tirolerin riss sich im November beim Training in Copper Mountain das vordere Kreuzband im rechten Knie und erlitt zudem einen Einriss des Innen- und Außenmeniskus sowie der Kapsel.