Manchester City legt Berufung gegen Europacup-Sperre ein

Der englische Meister Manchester City hat beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) Berufung gegen die vom Europäischen Fußballverband (UEFA) verhängte Europacup-Sperre eingelegt. Ein entsprechendes Schreiben sei nun eingegangen, teilte der CAS am Mittwoch in Lausanne mit. Es sei noch nicht möglich anzugeben, wann eine Entscheidung in dem Verfahren getroffen werde, hieß es in der Mitteilung.

ManCity war Mitte Februar von der UEFA wegen „schwerwiegender Verstöße“ gegen die Regeln des Financial Fair Play für die nächsten zwei Spielzeiten aus dem Europacup ausgeschlossen worden und muss zudem eine Geldstrafe von 30 Millionen Euro zahlen. Der Club von Startrainer Josep Guardiola soll Sponsoreneinkünfte weit über Gebühr bewertet und damit bewusst getäuscht haben.

Das Financial Fair Play der UEFA soll seit 2011 im Grundsatz dafür sorgen, dass die Europacup-Teilnehmer nicht mehr ausgeben als sie einnehmen. Lebt ein Club deutlich und lange über seine Verhältnisse, kann die UEFA teils harte Sanktionen verhängen.