Spanische Liga richtet sich nach Regierung

Spaniens Verband RFEF und Liga richten sich bei der Pause im Land nach den Empfehlungen der Regierung. Sie werde so lange dauern, bis staatliche Stellen sagen, dass Fußball ohne gesundheitliche Risiken möglich sei. Das teilen die RFEF und La Liga am Montag in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.

Ursprünglich war der Spielbetrieb nur für zwei Wochen unterbrochen worden, aber Spanien ist eines der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Länder. Bis Montagmittag wurden rund 33.000 Fälle bestätigt, 14 Prozent mehr als am Vortag. Die Zahl der Toten stieg von 1.720 auf knapp 2.200.

Bereits am Sonntag hatte Ministerpräsident Pedro Sanchez angekündigt, dass die Ausgangssperre für die knapp 47 Millionen Spanier verlängert werden müsse. Die Maßnahme soll bis zum 11. April verlängert werden. Das Parlament muss dieser am Mittwoch noch zustimmen.