Tokio-Gouverneurin bittet IOC um Kostenbeteiligung

Tokios Gouverneurin Yuriko Koike will das Internationale Olympische Komitee (IOC) um eine Beteiligung an den Kosten bitten, die durch die Verlegung der Sommerspiele auf das nächste Jahr entstehen. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag. Gouverneur Koido wolle das IOC auffordern, „eine Rolle zu spielen“, hieß es.

Tokio, das ursprünglich vom 24. Juli bis 9. August Schauplatz der wegen der Coronavirus-Pandemie verschobenen Sommerspiele und anschließenden Paralympics sein sollte, werde nun eine Schätzung vornehmen, berichtet Kyodo. Die Kosten für die Verlegung werden auf rund 2,7 Millionen Dollar geschätzt.