Bundesheer verlängert mit Olympiakandidaten

Bundesheer, Polizei und Zoll erweisen sich gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie als wichtiger Bestandteil für die Aufrechterhaltung der Strukturen im heimischen Sport. Beim Bundesheer etwa sind aktuell 266 Aktive engagiert. Auslaufende Verträge von Olympiakandidaten werden nach Verschiebung der Sommerspiele bis 2021 verlängert, bestätigte Helmut Iwanoff, zuständiger Referatsleiter im Verteidigungsministerium, der APA am Dienstag. Profisportler ohne diese Absicherung stehen hingegen vor schwierigen Zeiten.

Beim Bundesheer laufen Verträge mit Sommersportlern wie dem Olympiadritten im Segeln, Thomas Zajac, und Ruderin Magdalena Lobnig am 30. November aus. „Diese werden in Absprache mit den Verbänden, dem ÖOC (Österreichischen Olympischen Comite, Anm.) und der Bundes-Sport GmbH verlängert“, sagte Iwanoff. Von einer möglichen künftigen Reduzierung der Plätze für Heeressportler wegen der im Verteidigungsressort angespannten Budgetsituation wisse er nichts.