Romano Christian Schmid (WAC)
GEPA/Mario Buehner
Fußball

Schmid kehrt vom WAC zu Bremen zurück

Aktuell wartet Romano Schmid auf die Fortsetzung der tipico-Bundesliga. Seine persönliche Zukunft hat der 20-Jährige aber schon geklärt. Der Mittelfeldspieler kehrt im Sommer von Pellets WAC zu Werder Bremen zurück. Das gab der deutsche Bundesligist am Sonntag in einer Aussendung bekannt.

Der Steirer wurde von Bremen im Jänner 2019 für eine Million Euro von Red Bull Salzburg verpflichtet und direkt an den WAC verliehen. Für die Kärntner brachte es der 20-Jährige bisher auf 37 Ligapartien und vier Tore. In der Europa League kam Schmid in allen sechs Gruppenspielen des WAC gegen Borussia Mönchengladbach, AS Roma und Istanbul Basaksehir zum Einsatz und verzeichnete zwei Assists.

Für Werder war das Grund genug, den dreifachen ÖFB-U21-Teamspieler wieder an die Weser zu holen. „Romano hat bis zur Pause eine sehr gute Saison in Österreich gespielt. Er ist Stammkraft beim Wolfsberger AC und konnte auch Erfahrungen in der Europa League sammeln. Mit diesen Eindrücken wird er zur neuen Saison zu uns zurückkehren und ein fester Bestandteil unseres Bundesliga-Teams sein. Wir sind davon überzeugt, dass er bei uns seine ersten Schritte in der Bundesliga machen wird“, sagte Geschäftsführer Frank Baumann.

Schmid freut sich auf „neue Herausforderung“

Schmid äußerte sich ebenfalls auf der Bremen-Website über seinen bevorstehenden Wechsel zu den Norddeutschen, bei denen er bis 2023 unter Vertrag steht. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, nächste Saison ein Teil von Werder Bremen sein zu dürfen. Werder ist ein großer Club, und ich habe schon immer davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen“, sagte der Offensivspieler.

Aktuell befindet sich Bremen allerdings in akuter Abstiegsgefahr. Sollte die Saison in Deutschland fortgesetzt werden, muss Werder bei einem Spiel weniger als Fortuna Düsseldorf vier Punkte aufholen, um zumindest den Relegationsplatz zu erreichen. Auf den rettenden 15. Platz, der von Mainz 05 gehalten wird, fehlen schon acht Zähler.