Der Sportwagenbauer und Formel-1-Rennstallbetreiber McLaren muss insgesamt 1.200 von rund 4.000 Stellen streichen. In der Königsklasse sind von den Einsparungsmaßnahmen britischen Medienberichten zufolge etwa 70 der insgesamt 800 Arbeitsplätze betroffen.
Wegen der Coronavirus-Pandemie seien Rennen gestrichen worden, der Verkauf von Sportwagen an Privatleute sei zum Erliegen gekommen, teilte das britische Unternehmen am Dienstag mit. Das Unternehmen mit Sitz in Woking setzt deshalb auch in der höchsten Rennsportklasse den Rotstift an.
Die Saison in der Formel 1 ist derzeit unterbrochen, ein möglicher Start mit einem Doppel-Grand-Prix in Spielberg Anfang Juli befindet sich laut Gesundheitsministerium weiter in der Prüfungsphase. Eine Entscheidung soll „zeitnah“ erfolgen, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Montag.
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