Leverkusen zurück auf einem Champions-League-Platz

Dank einer weiteren Bestmarke von Kai Havertz hat Bayer Leverkusen im Rennen um die Champions-League-Plätze der deutschen Bundesliga auf den Erfolgskurs zurückgefunden. Mit seinem fünften Treffer seit dem Wiederbeginn sorgte der Nationalspieler des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) am Freitagabend in der 54. Minute für den mühsamen 1:0-Erfolg der Werkself beim SC Freiburg.

Kai Havertz (Leverkusen) schießt ein Tor
APA/AFP/Ronald Wittek

Als erster Spieler unter 21 Jahren erreichte Havertz damit die Marke von 35 Bundesliga-Toren. Zum Auftakt der 29. Runde rückten die Leverkusener, bei denen Kapitän Julian Baumgartlinger und Aleksandar Dragovic durchspielten, vorerst auf den dritten Tabellenplatz vor. Die Freiburger mit Abwehrspieler Philipp Lienhart blieben dagegen auch im vierten Spiel nach dem Coronavirus-Neustart ohne Sieg und verharren im oberen Mittelfeld der Liga.

Die talentierte Bayer-Offensive tat sich extrem schwer, eine Lücke gegen die diszipliniert verteidigenden Freiburger zu finden. Auch der 20-jährige Havertz und der neu in die erste Formation gerückte 17-jährige Florian Wirtz fanden zunächst kein Durchkommen. Knapp zehn Minuten nach Wiederanpfiff bewies Havertz jedoch seine Klasse, nach Doppelpass mit Leon Bailey im Sechzehner bezwang er SC-Keeper Alexander Schwolow aus spitzestem Winkel. Kurz darauf musste er leicht angeschlagen vom Feld.

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