Alexander Berger trainierte mit Doppler/Horst

Volleyball-Teamspieler Alexander Berger hat sich in den vergangenen zwei Wochen gemeinsam mit den Beachvolleyball-Routiniers Clemens Doppler/Alexander Horst in Wien fit gehalten. Für den langjährigen Italien-Legionär war die für ihn neue Arbeit auf Sand wegen der Coronavirus-Beschränkungen in der Halle die einzige Möglichkeit, Spielpraxis zu sammeln.

„Ich bin natürlich dankbar, dass mir dieses Training ermöglicht wurde, dass mich unsere Topbeachvolleyballer mitmachen lassen. Es war eigentlich für mich als Hallenspieler die einzige Gelegenheit, einen Ball in die Hände zu bekommen. Auf der einen Seite macht es sehr, sehr viel Spaß, auf der anderen Seite, so muss man es sagen, bin ich am Sand ein blutiger Anfänger. Es wird aber von Mal zu Mal besser“, so Berger.

Training ohne Mindestabstand wieder möglich

Für die Topbeachvolleyballer wie Doppler und Horst sind seit Mitte der vergangenen Woche wieder normale Trainings möglich. Nach negativ ausgefallenen Covid-19-Tests dürfe ohne Mindestabstand mit Angriffblock und Service in die Mitte trainiert werden, wie der Österreichische Verband (ÖVV) am Donnerstag mitteilte. „Das war ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität. Zuvor konnten wir ja kaum Spielformen trainieren“, erklärte Horst.

Bergers „Sand-Intermezzo“ endet nächste Woche aber wieder, dann rückt der Oberösterreicher zum ersten Hallentrainingslager unter Neo-Teamchef Radovan Gacic in Steinbrunn ein. Nach den vorgeschriebenen Covid-19-Tests für Spieler und Betreuer sowie deren Auswertung beginnt am 10. Juni ein dreiwöchiger Lehrgang.