Benjamin Pavard (Bayern) und Timothy Chandler (Frankfurt)
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DFB-Pokal

Finalhattrick für Titelverteidiger Bayern

Bayern München ist am Mittwoch zum dritten Mal in Serie ins Finale des DFB-Pokals eingezogen. Der Titelverteidiger setzte sich im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:0) durch. Die Bayern, die in der deutschen Bundesliga auch kurz vor dem 30. Meistertitel stehen, können nun am 4. Juli im Berliner Olympiastadion gegen Bayer Leverkusen den insgesamt 20. Pokalsieg bei der 24. Finalteilnahme einfahren.

Die Treffer der Bayern erzielten Ivan Perisic (14.) und Robert Lewandowski (74.), dazwischen hatte Danny da Costa (69.) für Frankfurt eingenetzt. Bei der vom Vorarlberger Adi Hütter trainierten Eintracht spielte ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger durch, Stefan Ilsanker war bis zur 77. Minute für die Gäste im Einsatz. David Alaba stand für die Bayern über 90 Minuten seinen Mann in der Abwehr.

„Es ist in Ordnung, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Wir hätten das Spiel schon früher entscheiden müssen. Dann sind wir mit 1:0 in die Halbzeit gegangen und wussten, dass es gegen Frankfurt keine einfache Aufgabe wird“, erklärte Alaba. „Das Finale wird sicher ein intensives und spannendes Spiel. Leverkusen ist eine gute und eingespielte Mannschaft, da müssen wir dagegenhalten.“

Jubel von  Ivan Perisic (Bayern)
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Ivan Perisic sorgte für die verdiente Führung der Bayern

Bayern mit schwacher Chancenauswertung

Bayern dominierte die Partie in der ersten Hälfte quasi nach Belieben und spielte sich zahlreiche Möglichkeiten heraus. Die Hütter-Elf musste sich glücklich schätzen, dass sie nach dem 1:0 durch Perisic, der per Kopf traf, bis zur Halbzeitpause nicht deutlicher in Rückstand geriet. Alaba dirigierte das Bayern-Spiel souverän aus der Innenverteidigung.

Nach Wiederbeginn wirkten die Bayern jedoch schläfrig und ließen Frankfurt aufkommen. Eine schöne Kombination brachte der Eintracht dann in der 69. Minute den Ausgleich. Der keine vier Minuten vorher eingetauschte Da Costa schloss nach Assist des ebenfalls eingewechselten Daichi Kamada mit links im Strafraum ab. Die gesamte Bayern-Defensive agierte dabei zu passiv.

Doch wie aus dem Nichts glückte den Münchnern der sofortige Gegenschlag. Lewandowski traf in der 74. Minute zum 2:1. Erst nach einer kurzen VAR-Kontrolle – strittig war eine mögliche Abseitsposition von Alphonso Davies – zählte das Tor. Diesen Rückschlag konnten die Frankfurter bis zum Schlusspfiff nicht mehr wettmachen.